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"CSU-Landesgruppe
Kalb
Singhammer: 700.000 Geringverdiener waren Versuchskaninchen für Rot-Grün"

Berlin (ots)

Zum rot-grünen Eingeständnis, mit dem 630,-
DM-Gesetz über 2 Millionen Menschen kräftig auf die Füße getreten zu
haben, erklären der finanzpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe,
Bartholomäus Kalb, und der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Johannes Singhammer:
Späte Reue hilft den Menschen nicht - wo bleiben die Taten?
Nachdem das 630,- DM-Gesetz von der rot-grünen Regierungskoalition
fast 3 Jahre lang als der große Durchbruch für die geringfügig
Beschäftigten gefeiert worden ist, folgt jetzt die späte Reue der
Koalitionäre. Damals haben die Herren Metzger und Co. bei den
parlamentarischen Beratungen alle wohlmeinenden Ratschläge der
Sachverständigen in den Wind geschlagen. Die Rechnung dafür mussten
über 700.000 Menschen zahlen, die durch die 630,- DM-Gesetzgebung
ihren Arbeitsplatz verloren haben. Die späte Reue nützt diesen
Menschen wenig, wo bleiben denn die Taten der Regierungskoalition?
Die Forderung der Union seit über 3 Jahren: Weg damit!
Statt zu handeln sind die Markenzeichen von Rot-Grün
Bürokratismus, Staatsdirigismus und Bürgerabzocke. Schröder musste
bereits eingestehen, durch falsche Wirtschafts- und Sozialpolitik die
Arbeitslosenzahl nicht auf 3,5 Millionen senken zu können. Mit dem
Eingeständnis, dass die 630,- DM-Gesetzgebung gescheitert sei, fällt
das arbeitsmarktpolitische Kartenhaus der Regierung Schröder gänzlich
in sich zusammen.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell

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