Wissmann: IG Metall Forderung nach 35-Stunden-Woche führt in die Sackgasse
Berlin (ots)
Zur Forderung der IG Metall zur bundesweiten Einführung der 35-Stunden-Woche erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Matthias Wissmann MdB:
Die Forderung der IG Metall nach bundesweiter Einführung der 35-Stunden-Woche führt in die Sackgasse.
Die Praxis in Unternehmen und Betrieben zeigt deutlich, dass nicht starre Regelungen, sondern flexible Vereinbarungen letztlich zu mehr Beschäftigung führen.
Wenn sich ein Großunternehmen eine Vier-Tage-Woche leisten kann, gilt dies noch lange nicht für den Handwerksbetrieb oder den Mittelständler.
Es ist die Milchmädchenrechnung der IG Metall, wenn sie von den realen Wochenarbeitsstunden eines Unternehmens so viele Stunden abzieht, bis daraus ein neuer Arbeitsplatz entsteht.
Arbeitszeitverkürzung kann sich in einer rezessiven Wirtschaftsphase kein Unternehmer leisten, da sie in der täglichen Praxis zu Mehrkosten führen.
Arbeitsplätze entstehen dauerhaft nur dann, wenn die Unternehmer in der Lage sind zu investieren. Hierfür ist ein grundlegender Kurswechsel in der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik hin zu Deregulierung und Flexibilisierung notwendig, wie er im Regierungsprogramm der Union beschrieben ist.
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