Dött: Boden braucht größere Aufmerksamkeit
Berlin (ots)
Besserer Ressourcenschutz - Mehr Nachhaltigkeit - Weniger Flächenverbrauch
Das Kabinett hat am heutigen Mittwoch den Fünften Bodenschutzbericht der Bundesregierung verabschiedet. Dazu erklärt die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött:
"Böden sind wichtig für die Erzeugung von Nahrungsmitteln, als Bauland, für die Erholung, insbesondere auch für den Wasserhaushalt und die Biodiversität. Es bleibt unser Auftrag, den Bodenschutz und die nachhaltige Nutzung von Flächen voranzubringen.
Der heute verabschiedete Bodenschutzbericht zeigt, dass wir auf diesem Gebiet in den letzten Jahren viel erreicht haben. Bund, Länder und Kommunen haben mit einer Vielzahl von Maßnahmen zum Schutz des Bodens beigetragen. Bodenschutz hat für uns einen hohen Stellenwert.
Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass wir auch künftig den Bodenschutz voranbringen müssen. Wichtige Handlungsfelder sind die weitere Reduzierung des Flächenverbrauchs beim Bauen, die stärkere Aktivierung von industriellen, militärischen und kommunalen Brachflächen, mehr Grün in den Städten und Kommunen und natürlich auch die Verhinderung von Schadstoffeinträgen in die Böden sowie die Beseitigung von Schadstoffen auf Altlastenflächen.
Bodenschutz muss in den nächsten Jahren mit konkreten Initiativen im Zentrum unserer Arbeit bleiben. Der heute beschlossene Fünfte Bodenschutzbericht liefert wichtige Grundlagen für konkrete Arbeitsschwerpunkte."
Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.
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