Luczak: Auch Menschen mit mittleren Einkommen und Familien bei Heizkosten entlasten
Berlin (ots)
Energiepreise dürfen nicht zur sozialen Frage werden
Zum gestern bekannt gewordenen Referentenentwurf eines Heizkostenzuschussgesetzes 2022 erklärt der bau- und wohnungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jan-Marco Luczak:
"Die Menschen spüren zunehmend die Last der steigenden Energiepreise. Wohngeldempfänger durch einen einmaligen Heizkostenzuschuss zu entlasten und die steigenden Preise sozial abzufedern ist daher richtig. Insgesamt muss das Wohngeld dynamisch ausgestaltet sein und die gestiegenen Heizkosten widerspiegeln.
Die galoppierenden Energiepreise treffen alle Haushalte. Bei Transferleistungsempfängern wird das bei den Kosten der Unterkunft ohnehin berücksichtigt und wirtschaftlich starke Haushalte werden dadurch nicht aus der Bahn geworfen. Als Union liegt unser Augenmerk daher auch und insbesondere bei den Menschen mit mittleren Einkommen und den Familien. Diese dürfen wir nicht allein lassen, auch sie müssen entlastet werden. Langfristig dürfen Energiepreise nicht zu einer sozialen Frage werden."
Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.
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