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WDR erhält drei Auszeichnungen beim Deutschen Fernsehpreis - Sport Inside, Operation Zucker und Matthias Brandt als Bester Schauspieler

Köln (ots)

Ehrung "Besondere Leistung" für "Berlin Ecke Bundesplatz" und Doku-Drama "George"

Bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreis 2013 hat der Westdeutsche Rundfunk drei Auszeichnungen erhalten. Als "Beste Sportsendung" ist das WDR-Magazin "sport inside" ausgezeichnet worden. Die Sendung erzählt Geschichten jenseits der glitzernden Sportwelt: informativ, kritisch und authentisch. Ob Wettmanipulationen im Tennis oder Doping im Radsport, ob Olympische Spiele oder Fußball-Weltmeisterschaften: "sport inside" deckt auf, fragt nach und wirft einen Blick hinter die Kulissen des Sports - und auf die andere Seite der Medaille (Redaktion Uli Loke und Reiner Lefeber). Die Jury: Kritisch, informativ, investigativ: Auch in diesem Jahr ist "sport inside" eine Klasse für sich im deutschen Sportfernsehen.

"Operation Zucker" erhält den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Bester Fernsehfilm". Eindringlich beleuchtet der Film das Milieu um Kinderhandel und Kinderprostitution. Eine ARD-Koproduktion von Sperl productions mit BR, ARD-Degeto und WDR (Redaktion Michael André). Die Jury: Dieser Film beschreibt schonungslos und jenseits der Schmerzgrenzen kein Einzelschicksal, sondern die Realität der sexuellen Ausbeutung von Kindern.

Matthias Brandt ist als "Bester Schauspieler" ausgezeichnet worden. In "Verratene Freunde" verkörpert er in die Rolle des politisch korrekten Schulleiters, der zum Denunziant wird. Der Film von Stefan Krohmer ist eine Koproduktion von teamWorx Television & Film GmbH mit SWR, WDR (Redaktion Dr. Barbara Buhl) und Arte. Die Jury: Mit höchster Glaubwürdigkeit überzeugt Matthias Brandt auch in diesem Jahr in großen Männerrollen.

Der Preis für "Besondere Leistungen", den die Jury seit 2010 vergibt, geht an:

Die Filmemacher Hans-Georg Ullrich und Detlef Gumm für ihre Langzeitdokumentation "Berlin - Ecke Bundesplatz" (WDR/3sat/RBB/Känguruh-Film). Die Jury wertete die Produktion als "ein herausragendes Stück deutscher Fernseh- und Zeitgeschichte".

Götz George, Regisseur und Autor Dr. Joachim A. Lang und Georges Bruder Jan George sind in derselben Kategorie für das Doku-Drama "George" (ARD/SWR/NDR/RBB/ WDR/ Arte/ UFA Fiction) ausgezeichnet worden. Laut Jury "ein sehr überlegt komponierter und berührender Einblick in ein Künstlerleben im Nationalsozialismus, ohne Protagonisten anzuklagen oder freizusprechen."

www.ard-foto.de

Pressekontakt:

WDR Presse und Information, Barbara Feiereis
Telefon 0221 220 7100
E-Mail: barbara.feiereis@wdr.de

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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