Bundeskanzler Schröder stand WDR-Hörern Rede und Antwort
Live-Sondersendung von Eins Live und WDR 2
Köln (ots)
Köln, 1. September 2005 Bundeskanzler Gerhard Schröder will den USA nach der Hurricane-Katastrophe im Süden der Vereinigten Staaten Hilfe anbieten. In der Sondersendung Wahl 2005 Der Kanzler bei Eins Live und WDR 2 sagte Schröder: Es soll sichtbar werden, dass die Deutschen wirklich Solidarität mit den Betroffenen üben. Ich glaube das gebietet die freundschaftliche Verbundenheit mit den Vereinigten Staaten von Amerika.
Bundeskanzler Gerhard Schröder stellte sich in der Eins Live- und WDR 2-Sondersendung den Fragen und Meinungen von Hörerinnen und Hörern. Die beiden WDR-Sender schalteten sich aus diesem Anlass erstmals zusammen. Moderiert wurde die Sendung von Michael Dietz (Eins Live) und Edda Dammmüller (WDR 2).
Zu den Themen gehörten neben der aktuellen politischen Lage in Deutschland auch die Themenkomplexe Arbeit, Geld, Steuern und Familie. Je 20 Hörerinnen und Hörer von Eins Live und WDR 2 konnten den Kanzler im Eins Live Kultkomplex-Café auch persönlich befragen und ihm ihre Meinung sagen. Darüber hinaus waren alle übrigen Eins Live und WDR 2 Hörerinnen und Hörer dazu aufgerufen, ihre Fragen per E-Mail und Telefon an Gerhard Schröder zu richten.
Schröder stellte unter anderem klar, dass sich Deutschland unter seiner Führung im Falle eines möglichen Iran-Konflikts niemals an einer militärischen Aktion beteiligen würde. Auch der Erhöhung der Mehrwertsteuer erteilte er eine Absage: Wir brauchen Konsum und wer das will in der jetzigen konjunkturellen Situation, der kann die Verbrauchssteuer nicht erhöhen.
Die wichtigsten Aussagen der einstündigen Sondersendung fasst wdr.de in einer Info-Box zusammen.
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