+++ Achtung: Sperrfrist 20.30 Uhr +++ Vision Mahler: Mit einem außergewöhnlichen Konzert feiert der WDR sein 50-jähriges Bestehen // Pleitgen: WDR setzt weiterhin auf Innovation und Mut zum Experiment
Köln (ots)
Anlässlich des Festkonzertes zum 50-jährigen Bestehen des Westdeutschen Rundfunk in der Kölner Philharmonie wies WDR-Intendant Fritz Pleitgen auf die wichtige Rolle des WDR als Kulturvermittler hin. Der WDR habe Künstlerinnen und Künstlern immer wieder Freiräume geschaffen, in denen sie ihre Ideen realisieren konnten. Der Mut zum Experiment und zur Innovation zähle zu den großen Stärken des Senders. Diesen Kurs wolle man fortsetzen. Pleitgen betonte, dass sich das Publikum auch im digitalen Informationszeitalter auf den WDR verlassen könne. Mit seinen Angeboten in Hörfunk, Fernsehen und Internet wolle der Sender informieren und inspirieren, unterhalten und bilden. Der WDR sei in Nordhein-Westfalen tief verwurzelt, gleichzeitig aber weltoffen in seiner Berichterstattung, so Pleitgen.
Der Oberbürgermeister der Stadt Köln, Fritz Schramma, gratulierte dem WDR zu der Aufführung. Das Konzert sei ein gutes Beispiel dafür, wie der WDR das vielfältige Kulturangebot in der Stadt und im Land präge. Der Sender zähle zu den tragenden Säulen des Medienstandortes Köln und trage entscheidend zum guten Ruf der Stadt bei.
Der renommierte österreichische Künstler Johannes Deutsch und das WDR Sinfonieorchester Köln unter Leitung von Chefdirigent Semyon Bychkov brachten gemeinsam mit den Rundfunkchören des WDR und des NDR Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 2 c-moll als multimediales Kunstwerk zur Aufführung. Bei der von Deutsch und dem Linzer Forschungslabor Ars Electronica Futurelab entwickelten Visualisierung tauchte das Publikum mittels 3D-Brillen in eine dreidimensionale virtuelle Umgebung ein, die sich synchron zur gespielten Musik entfaltete.
Dank einer speziell entwickelten Fernseh-Technik konnte erstmals auch ein größeres Publikum an den Bildschirmen live an diesem einzigartigen Erlebnis teilhaben.
Hinweis: Das Konzert wird ab 20.15 Uhr live im WDR Fernsehen (Redaktion Dr. Lothar Mattner) sowie ab 20.03 Uhr im Kulturradio WDR 3 (Redaktion Christoph Held) übertragen.
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