MoMa goes 16:9 - Ab 30. Oktober 2006 sendet das ARD-Morgenmagazin als erste Informationssendung der ARD im Breitbild-Format
Köln (ots)
Nach dem Erfolg der Fußball-WM-Übertragungen im 16:9-Format setzt sich die technische Innovation im Ersten weiter fort. Das ARD-Morgenmagazin wird ab 30. Oktober 2006 im Bildformat 16:9 senden. "Redaktion und Technik des ARD-Morgenmagazin sind auf die Umstellung gut vorbereitet," so Martin Hövel, Leiter des ARD-Morgenmagazins. Was die Bildgestaltung betreffe, müssten die Regisseure andere dramaturgische Schwerpunkte setzen, da bedingt durch das 16:9-Format mehr Platz an den Bildseiten zur Verfügung stehe. Auch Live-Schaltungen und Korrespondenten-Berichte werden künftig im 16:9-Format angeliefert. Hövel: "Ich freue mich, dass wir als Vorreiter im aktuellen Informationsprogramm technisch ganz vorne dabei sind."
Breitbildfernsehgeräte übertragen dass ARD-Morgenmagazin künftig in einem randlos ausgefüllten Bildschirm. Bei herkömmlichen 4:3-Bildschirmen wird das MoMa mit den von Spielfilmen her gewohnten schmalen Balken am oberen und unteren Bildschirm zu sehen sein. Damit die Zuschauer der öffentlich-rechtlichen Sender auch weiterhin ein einheitliches Bild von ihrem Frühstücksfernsehen erhalten, hat es das ARD-Morgenmagazin sehr begrüßt, dass es dem ZDF gelungen ist, ab 6. November seine Frühstrecke ebenfalls im neuen Bildformat zu senden.
Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de Redaktion: Martin Hövel und Hanno Frings
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