O-TON: Tempolimit 30
80
130 – Verkehrswacht positioniert sich umfassend zu Geschwindigkeitsbegrenzungen
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Tempolimit 30 / 80 / 130
– Verkehrswacht positioniert sich umfassend zu Geschwindigkeitsbegrenzungen
Im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung in Rostock-Warnemünde hat sich die Deutschen Verkehrswacht e.V. (DVW) umfassend zu Geschwindigkeitsbegrenzungen positioniert. In entsprechenden Beschlüssen der Mitgliederversammlung am 24. Juni fordert der Verband ein allgemeines Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen. Auf Landstraßen soll die Regelgeschwindigkeit auf 80 km/h abgesenkt werden und nur auf entsprechend ausgebauten Strecken weiterhin höhere Geschwindigkeiten erlaubt sein. Auch LKW sollen künftig 80 km/h fahren dürfen, um die Differenzgeschwindigkeit auszugleichen und den Überholdruck zu verringern. Ein dritter Beschluss fordert den Gesetzgeber auf, Kommunen die Möglichkeit zu geben, Tempo 30 vor Ort selbstständig und bedarfsgerecht auszuweisen. Die DVW unterstützt mit dem Beschluss zur Geschwindigkeit innerorts die Initiative „Lebenswerte Städte“, der sich bereits knapp 800 Städte und Gemeinden in Deutschland angeschlossen haben.
Zur Jahreshauptversammlung waren etwa 200 Mitglieder, Delegierte und Fachleute zum Tagungsgort auf der „Hohen Düne“ nach Warnemünde angereist. Dem Beschluss der Mitgliederversammlung war ein intensiver Diskussionsprozess in den Landesverbänden vorausgegangen. Oft wurde auch die Ortsebene einbezogen, sodass die Position von der gesamten Organisation mitgetragen werden kann.
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