HELDENHERZ-Kinderschutzpreis: Verleihung mit Prominenz
Hamburg (ots)
Die Hamburger Stiftung Mittagskinder verleiht am 27. September 2022 in Hamburg ihren Kinderschutzpreis HELDENHERZ mit prominenter Begleitung. Der Medienpreis wird deutschlandweit ausgeschrieben und in vier Sparten für journalistische Beiträge vergeben, die sich in besonderer Weise für Kinderrechte und Kinderschutz einsetzen.
Laudatorin ist die Schauspielerin Jutta Speidel, die mit ihrem Verein HORIZONT seit 25 Jahren in München wohnungslosen Kindern und ihren Müttern hilft. Harriet von Waldenfels (Morgenmagazin ZDF) moderiert die Preisverleihung. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung durch Felix Reuter, Pianist und Entertainer. HELDENHERZ-Schirmherrin ist Carola Veit, Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft.
Die HELDENHERZ-Preisträger sind:
- Print: Jan Rübel (Wort) und Sascha Montag (Bild) für ihre Reportage "Ein verwundetes Leben", veröffentlicht im Magazin STERN.
- Hörfunk: Dorothea Brummerloh für ihr Feature "Wohnung verzweifelt gesucht! Obdachlos mit Kind", gesendet im Deutschlandfunk.
- Online: Beate Greindl für ihre Dokumentation "Wie Trennungsväter um Kontakt zu ihren Kindern kämpfen", gesendet im BR24Kanal YouTube.
- Fernsehen: Simona Dürnberg und Leonie Ahmadi für ihre Reportage "Generation Hartz IV - Kinder kämpfen für ihre Zukunft", gesendet im NDR-Fernsehen.
Der Kinderschutzpreis HELDENHERZ, der durch zweckgebundene Sonderspenden ermöglicht wird, ist mit einem Preisgeld von insgesamt EUR 20.000 dotiert. Die Verleihung, ursprünglich für 2021 geplant, war wegen der Pandemie verschoben worden.
Mit HELDENHERZ will die Stiftung Mittagskinder in der Öffentlichkeit ein Zeichen für Kinderrechte und Kinderschutz setzen. Dies gilt besonders für das Recht aller Kinder auf eine gewaltfreie Erziehung und ihren Schutz vor körperlicher und seelischer Gewalt.
"Wir wollen dazu beitragen, dass Gewalt gegen Kinder in unserer Gesellschaft geächtet wird", sagt die Stiftungsgründerin Susann Grünwald. Kinderrechte sind Menschenrechte. Sie sind niedergelegt in der UN-Kinderrechtskonvention, die in Deutschland seit 1992 in Kraft ist. Dennoch kommt es immer wieder zu grausamsten Straftaten an Kindern. Die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) konfrontiert mit kaum erträglichen Fakten. Nicht selten sind die Opfer ihren Peinigern als "Schutzbefohlene" ausgeliefert. Solche Verbrechen gelten auch strafrechtlich als besonders verwerflich.
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