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Gute Vorsätze 2019: Mit dem digitalen Kalender ins neue Jahr
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Karlsruhe (ots)
Eine aktuelle Umfrage der E-Mail-Anbieter WEB.DE und GMX zeigt: Die Deutschen setzen bei der Planung privater Termine auf analoge und digitale Vielfalt. Knapp die Hälfte der Befragten (46%) nutzt unter anderem die klassische, analoge Papierform wie Taschen-, Wand- oder Familienkalender. Digitale Terminplanung holt auf: Rund ein Drittel (33%) trägt private Daten auch in den Smartphone-Kalender ein, am PC organisiert knapp jeder Zehnte (9%) seinen Alltag.
Welche Vorteile ein digitaler Kalender hat und wie man sich die unterschiedlichen Systeme zu nutze machen kann, zeigen wir in unserem Themenangebot "Digitale Kalender 2019" weiter unten in dieser E-Mail.
Eine Pressemitteilung zur Kalendernutzung der Deutschen finden Sie hier: http://ots.de/24VDAA
Alle Studienergebnisse stellen wir Ihnen hier zur Verfügung: http://ots.de/siSz87
Digitale Kalender 2019: So klappt die private Terminverwaltung ganz einfach mit Smartphone und PC
Nie wieder einen Geburtstag verpassen, mehr Zeit mit Freunden verbringen, regelmäßig Sport treiben oder ganz einfach pünktlicher werden: Viele der klassischen "Guten Vorsätze" fürs neue Jahr lassen sich mit einer konsequenten Terminplanung spielend leicht in die Tat umsetzen. Dafür braucht es schon längst keinen dicken Taschenkalender aus Papier mehr: Die smarten Features aktueller digitaler Kalender können bei der effizienten Organisation des eigenen Alltags eine echte Hilfe sein. Hier kommen Tipps für die digitale Zeitplanung 2019.
Clevere Terminplanung ist mobil
Einer der größten Vorteile eines digitalen Kalenders ist seine ständige Verfügbarkeit: Man hat ihn mit dem Smartphone immer dabei. Alle drei gängigen Betriebssysteme, Googles Android, iOS von Apple und die mobile Windows-Version von Microsoft, haben standardmäßig eine Kalendersoftware an Bord. So lassen sich Termine jederzeit unterwegs ganz einfach erstellen, verschieben oder auch wieder löschen.
Neben diesen Basisfunktionen bringen die digitalen Terminplaner auf dem Smartphone noch einige Komfortfeatures mit, durch die sie den klassischen Papierkalendern überlegen sind. Termine lassen sich beispielsweise mit wenigen Klicks als wiederkehrende Serien anlegen. So vergisst man nie wieder einen Geburts- oder Jahrestag. Wer möchte, kann einen Kalendereintrag um eine Adresse ergänzen, so dass die Navi-App auf dem Smartphone gleich die Wegstrecke mitberechnen kann. Und Termine, die in einer E-Mail, per Whatsapp, Instagram-Messenger oder Social-Media-Nachricht reinflattern, lassen sich oft mit nur einem Wisch zum Systemkalender des Smartphones hinzufügen.
Digitale Kalender gehorchen aufs Wort
Ein Kalendereintrag ist auf Zuruf rasch erstellt: Telefon zücken, mit "Hey Siri", "Okay Google" oder per Taste die Spracherkennung aktivieren und schon kann das Diktat starten: "Leg einen neuen Termin an am 15. April 2019; 10 Uhr: Autowerkstatt". Der Eintrag wandert direkt in den Kalender und kann dort mit einer Erinnerung versehen, verschoben oder bearbeitet werden. Das klappt übrigens nicht nur auf Smartphones - auch viele Tablets haben inzwischen smarte Sprachassistenten an Bord, die sich auf die Terminplanung per Zuruf verstehen. Und wer einen Termin zu Hause per Sprachsteuerung eintragen möchte, kann mit etwas Konfigurationsaufwand sogar Amazons Alexa dazu überreden.
Alles online, alles synchron
Besonders flexibel wird die digitale Organisation der eigenen privaten Termine, wenn diese wirklich überall verfügbar sind: Auf dem Laptop, dem PC, dem Tablet und dem Smartphone. Das lässt sich recht einfach und meist kostenfrei mit einem Kalender in der Cloud bewerkstelligen. So haben viele populäre E-Mail-Anbieter wie Gmail, Apples iCloud, Microsoft Outlook.com oder die deutschen Platzhirsche GMX und WEB.DE Kalenderlösungen in ihre kostenlosen E-Mail-Accounts integriert. Und diese Cloud-basierten Lösungen lassen sich von allen angeschlossenen Geräten zentral mit Daten füttern: Termine, die man unterwegs am Smartphone notiert, sind beim nächsten Hochfahren des Laptops in der Lieblings-Kalendersoftware verfügbar. Möglich wird das durch den plattformübergreifenden Standard CalDAV - darüber lassen sich nahezu in jede Kalendersoftware Daten aus einem Onlinekalender einbinden und so synchron halten.
Öffentliche Kalender einfach abonnieren
Ein Tipp für Fortgeschrittene: Über den offenen Standard iCalendar ist auch eine Einbindung zusätzlicher, öffentlich freigegebener Kalender möglich. Eine Vielzahl von Anbietern stellt oft kostenlos Kalender zu bestimmten Themen öffentlich ins Netz; dabei handelt es sich um Dateien in einem der beiden Formate .ics oder .ical. Kennt man deren Adresse, lassen sie sich mit ein paar Klicks abonnieren: So landen dann zum Beispiel bundesweite Feiertage, der Mondkalender oder die Spieltage der Lieblingsfußballmannschaft in der eigenen Terminplanung - und werden automatisch aktuell gehalten und synchronisiert. Dieser Service wird teilweise von den Betreibern der Digitalkalender integriert: Bei WEB.DE und GMX zum Beispiel haben die Nutzer direkt in der Web-Oberfläche Zugriff auf eine ganze Sammlung freigegebener Themenkalender aus Bereichen wie Sport, Börse oder TV. Auch das lokale Wetter kann hier mit nur einem Klick in den eigenen Kalender eingebunden werden.
Termine teilen und mit anderen organisieren
Viele kennen es aus dem Berufsalltag: Wer ein Meeting anberaumen will, sendet den Kollegen eine Einladung zu einem gemeinsamen Termin. Auch im privaten digitalen Kalender kann sich das Teilen von Terminen lohnen. Ehepartner behalten gemeinsame Termine im Blick, Familien organisieren Besuche oder Urlaube und im Sportverein werden die Trainingszeiten für alle zugänglich gemacht.
Die technischen Voraussetzungen dazu bringen so gut wie alle gängigen Cloud-Kalender mit. Grundsätzlich wird dabei, wie im Arbeitsumfeld auch, zwischen dem Teilen einzelner gemeinsamer Termine per E-Mail und dem Freigeben eines ganzen Kalenders unterschieden. Letzteres bedeutet im Klartext, Dritten den vollen Zugriff auf die gesamte eigene Terminplanung zu geben. Vorab sollte man also genau prüfen, welche Methode für den eigenen Anwendungsfall die bessere ist. Eine weitere Überlegung in diesem Zusammenhang kann auch der Speicherort der Daten sein: Bei Google, Apple oder Yahoo zum Beispiel lagern die geteilten Kalenderdaten auf Servern in den USA, deutsche Anbieter speichern in der Regel hierzulande und unterliegen dem strengen deutschen Datenschutz.
Alles im Griff mit der passenden App
Hat man den eigenen Kalender in der Cloud, beispielsweise beim eigenen E-Mail-Anbieter, erst einmal aufgesetzt, gibt es eine Fülle an Softwaremöglichkeiten, auf die gespeicherten Termine zuzugreifen. Von den integrierten Kalenderwerkzeugen der Smartphone-Betriebssysteme, die am PC oft in einer Web-Ansicht administriert werden können, über Drittanbieter-Apps für einzelne Geräte bis hin zu plattformübergreifenden mächtigen Suiten wie Microsoft Outlook ist für jeden Anwendungsfall mehr als nur eine Lösung auf dem Markt verfügbar. Auf den Apple-Betriebssystemen MacOS und iOS hat sich in den letzten Jahren die App Fantastical von Flexbits einen Namen unter den Drittanbieter-Anwendungen gemacht. In der Android-Welt dominieren das Google-eigene Produkt Google Calendar (parallel auch für iOS verfügbar) und der eher komplexe Business Calendar 2. Microsoft bespielt beide Smartphone-Plattformen und natürlich auch das eigene Windows Phone mit den jeweils angepassten Versionen von Outlook. Lohnen kann sich alternativ auch ein Blick auf die Apps der E-Mail-Anbieter, sofern man seinen Cloud-Kalender über das eigene digitale Postfach angelegt hat: Über die kostenlosen Smartphone-Apps von WEB.DE und GMX lassen sich auch die Kalenderfunktionen der beiden Anbieter voll in den eigenen Terminkalender integrieren.
Fazit
Die eigenen Termine im privaten Alltag digital organisieren - Was auf den ersten Blick wie eine Mammutaufgabe wirkt, ist mit etwas Planung schnell und kostenlos umsetzbar. Die Vorteile liegen auf der Hand: Lästige Zettelwirtschaft entfällt, Termine können dank Smartphone und Sprachsteuerung jederzeit ohne Aufwand eingetragen werden und die digitalen Helfer erinnern ihre Besitzer zuverlässig an bevorstehende Ereignisse.
Pressekontakt:
Christian Friemel
Pressesprecher
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