Bewegen gegen den Novemberblues
Selbstbestimmt essen mit Esshilfen
Die neue Ausgabe von "Zu Hause pflegen - gesund bleiben!" ist da
Hamburg (ots)
Gegen den Novemberblues hilft tägliche Bewegung an der frischen Luft. Und das möglichst bei Tageslicht, das stimulierend wirkt und gegen depressive Verstimmungen hilft.
Beim einfachen Spazierengehen sollte es aber nicht bleiben. Die Neurologin Claudia Croos-Müller empfiehlt im Magazin "Zu Hause pflegen - gesund bleiben!" der Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH), beim Gehen zu hüpfen oder die Arme kreisen zu lassen. Diese und andere eher ungewohnte Bewegungen regen emotionale Hirnregionen an und tragen zu einer guten Stimmung bei.
Wer noch mehr tun will, schaut beim Gehen ganz bewusst nach links und rechts und füttert so sein Gehirn mit interessanten und schönen Eindrücken.
Auch Düfte, Farben oder die gemütliche Lesezeit mit einem Buch vertreiben das seelische Novembergrau. Weitere Tricks sind in dem kostenlosen Magazin für pflegende Angehörige zusammengestellt. Es kann kostenlos bei der DSH bestellt oder von der Homepage heruntergeladen werden: www.das-sichere-haus.de/broschueren/pflegende-angehoerige.
Esshilfen machen den Alltag leichter
Körperliche und geistige Veränderungen des zu Pflegenden können selbst alltägliche Routinen wie die Nahrungsaufnahme erheblich beeinträchtigen. Hilfsmittel, die Einschränkungen beim Essen kompensieren, tragen zu einem länger selbstbestimmten Leben bei. "Zu Hause pflegen - gesund bleiben!" stellt sechs Hilfsmittel vor, die sich zum Teil auch mit dem bisher verwendeten Essgeschirr kombinieren lassen. Ein Beispiel ist die aufsteckbare Tellerranderhöhung. Sie verhindert, dass beim einarmigen Essen etwas vom Teller rutscht.
Weitere Themen in der neuen Ausgabe des Pflegemagazins sind unter anderem die bislang kaum genutzte Nachtpflege sowie Informationen dazu, was bei Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung zu beachten ist.
Über die DSH:
Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) informiert über Unfallgefahren in Heim und Freizeit. Mit ihrer Arbeit will die gemeinnützige DSH dazu beitragen, die hohen Unfallzahlen zu senken: Pro Jahr verunglücken in Deutschland rund 3,2 Millionen Menschen durch einen Haushaltsunfall.
Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71,
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de.
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