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DIE ZEIT

Chefanklägerin im VW-Verfahren gegen Volkert und Gebauer ausgewechselt

Hamburg (ots)

Oberstaatsanwältin Hildegard Wolff, die in der
VW-Affäre um Lustreisen und korrupte Manager die Ermittlungen bei der
Staatsanwaltschaft in Braunschweig geleitet hat, wird in dem nächste 
Woche beginnenden Prozess gegen den früheren VW-Betriebsratschef 
Klaus Volkert und den ehemaligen Personalmanager Klaus-Joachim 
Gebauer nicht als Anklägerin auftreten, berichtet die ZEIT. Wie die 
ZEIT aus Justizkreisen in Braunschweig erfuhr, ist die überraschende 
Auswechslung eine Vorsichtsmaßnahme, damit Wolff im Prozess nicht zur
Zielscheibe von Anwälten der Angeklagten werden kann. Johann Schwenn,
der Verteidiger des beschuldigten Ex-Betriebsrates Volkert, griff die
Staatsanwältin schon zu Jahresbeginn wegen "verbotener Methoden" an. 
Ein Kleinkrieg zwischen dem Verteidiger und der Staatsanwältin solle 
in der Verhandlung vermieden werden, berichtet die ZEIT. Ein Sprecher
der Staatsanwaltschaft bestätigt die Personalentscheidung, weist aber
darauf hin, dass die Spekulation, "Frau Wolff sei in die zweite Reihe
gestellt worden", grundfalsch sei.

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Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 46 vom 8. November 2007 senden
wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke
Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de )

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