Robbie Williams: Manchmal stört die Musik
Hamburg (ots)
Der Popsänger Robbie Williams träumt in der ZEIT von einer zweiten Karriere: "Mein Vater war jahrelang Stand-up-Comedian, vielleicht werde ich das eines Tages auch noch. Ich merke heute schon manchmal auf der Bühne, dass die Musik plötzlich stört, weil ich einfach nur mit dem Publikum reden will. Oder weil ich es zum Lachen bringen möchte."
Williams: "Seit Jahren wird in der Öffentlichkeit ein Bild von mir gezeichnet, über das ich mich immer wieder wundere. Es heißt, wieder und wieder, ich sei ein zutiefst depressiver, trauriger Typ, dem es kaum gelingt, aus dem Bett zu kommen, um den nächsten Tag zu erleben. Was für ein Unsinn." Er erklärt sich das mit seinem Erfolg: "Der Öffentlichkeit scheint es gut in den Kram zu passen, so nach dem Motto: Er ist zwar einerseits der berühmte Entertainer Robbie Williams - aber andererseits kann er dieses Leben gar nicht genießen. Er kann nicht glücklich sein! Er ist depressiv, ein schrecklicher Mensch, singen kann er auch nicht, und bestimmt ist er schwul."
Der Sänger, der in diesem Jahr auf Deutschland-Tournee geht, erzählt von dem Menschen, dem er sich am nächsten fühlt. "Jonathan, er ist mein bester Freund Ich kenne ihn seit 25 Jahren, seit er ein Baby war. Ich glaube, es ist meine Aufgabe im Leben, auf ihn aufzupassen ... Ich kann mir nicht vorstellen, nicht mit ihm zusammen zu sein ... Das Leben fühlt sich so viel leichter an mit ihm. Wenn ich demnächst für fünf Monate auf Tournee gehe, kommt Jonathan mit. Ich möchte einfach nicht ohne ihn sein."
Den kompletten Beitrag der der ZEIT Nr.2 vom 5.Januar 2006 senden wir Ihnen gerne zu.
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