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DIE ZEIT

Schalke-Manager Rudi Assauer denkt übers Aufhören nach

Hamburg (ots)

Rudi Assauer vom Fußballverein FC Schalke 04 ist sich nicht mehr
sicher, ob er tatsächlich - wie vom Verein geplant - am 1. August
sein Amt als Fußballmanager aufgibt und dann Präsident des Vereins
wird - oder lieber ganz hinwirft. "Ich bin noch so klar in der Birne,
dass ich frühzeitig weiß, wann der Tag gekommen ist, an dem ich
aufhöre", sagt er der ZEIT in einem ausführlichen Interview. "Ich
sage mir manchmal: Assi, du hast genug gearbeitet, jetzt lässt du
alles los, und das machen jetzt die anderen." Zeit für einen klaren
Schnitt? Assauer: "Vielleicht, ja." Assauer und Schalke 04, das
funktioniere nur "ganz oder gar nicht". Er fürchte den Tag seiner
Entscheidung nicht. "Was habe ich denn zu verlieren?", so der
62-Jährige, "wenn ich ganz aufhöre, dann machen sie mich hier zum
Ehrenpräsidenten oder so was."
Immer wieder versuchten Schalker Vereinsfunktionäre, ihn vom Thron
zu stoßen. "Was meinen Sie, wie viele Leute immer an meinem Stuhl
kratzen", sagt Assauer. "Ob es alte Kumpels sind oder nicht - sie
kratzen."
Das komplette Interview der ZEIT Nr. 19 vom 4. Mai 2006 senden wir
Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax:
040/3280-558, E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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