Rod Stewart liebt Modelleisenbahnen - und will sich mehr um seine Kinder kümmern
Hamburg (ots)
Popsänger Rod Stewart ist ein begeisterter Modelleisenbahner. "Vor ungefähr fünfzehn Jahren habe ich begonnen, meine Modelleisenbahn zu bauen", sagt Stewart der ZEIT. "Sogar auf Tour nehme ich Teile meiner Eisenbahn mit. Ich verbringe die freien Stunden mit Kleben, Malen und Basteln - wunderbar entspannend! Ich mache das in einem separaten Hotelzimmer, eine Modelleisenbahn braucht einen eigenen Raum, der Leim und die Farben riechen schlecht und geben ungesunde Dämpfe ab."
Eisenbahnen hätten ihn seit seiner Kindheit fasziniert: "Von meinem Zimmer in Nordlondon, wo ich in sehr einfachen Verhältnissen aufgewachsen bin, konnte ich die Bahngleise sehen." Im nächsten Frühjahr werde einer seiner "kleinen, geheimen Träume" wahr: "Seit vielen Jahren träume ich davon, einmal auf dem Cover des Magazins Railway Modeller abgebildet zu sein. Das ist die Bibel der Modelleisenbahner." Über seine heimische Modellbahnanlage werde Railway Modeller in einer Titelgeschichte berichten, das sei "eine große Ehre!" Seine Eisenbahn nehme "eine Fläche von ungefähr 30 mal 15 Metern ein, sie ist computergesteuert und wunderbar detailgetreu, der Rauch, die Maschinengeräusche, alles da."
Hin und wieder wünsche er sich, in der Vergangenheit mehr Zeit mit seinen Kindern verbracht zu haben: "In den achtziger Jahren hatte ich große finanzielle Probleme, damals musste ich rund um die Uhr arbeiten, um meine Schulden loszuwerden. Dazu kamen meine diversen Scheidungen und neuen Beziehungen. Vor allem Sean und Kimberly, meine ältesten Kinder, haben darunter sehr gelitten." Bei seinen jüngeren Kindern versuche er, es besser zu machen: "Ich nehme mir viel Zeit für meine Familie und das Privatleben und laufe nicht mehr ständig dem Geld hinterher. Ich habe meinen Topf mit Gold am Ende des Regenbogens gefunden."
Den kompletten ZEIT-Beitrag der ZEIT Nr. 50 vom 7. Dezember 2006 senden wir Ihnen gerne zu.
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