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Wöhrl: Arbeitsmarkt weiterhin desolat

Berlin (ots)

Zu den von der Bundesanstalt für Arbeit bekannt
gegebenen Arbeitsmarktzahlen für April 2002 erklärt die
wirtschaftspolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Dagmar Wöhrl:
Auch die neuesten Zahlen der Bundesanstalt für Arbeit belegen: Der
Arbeitsmarkt ist und bleibt die Achillesferse dieser Bundesregierung.
Mit 4,024 Millionen liegt die Zahl der Arbeitslosen im April um
156.100 höher als vor einem Jahr. Es ist ein trauriger Rekord - er
bedeutet den höchsten jahresbezogenen Anstieg in einem April seit
vier Jahren. Hier zeigt sich die ganze Unfähigkeit dieser
Bundesregierung. Rot-grüne Politik fördert nicht Beschäftigung,
sondern blockiert sie. Gefördert werden nur Überregulierung und
Bürokratie.
Die Liste der von Rot-Grün verursachten beschäftigungsfeindlichen
Fehlentscheidungen ist lang: Sie beginnt mit der Verschärfung des
Kündigungsschutzes für Kleinbetriebe, führt über die Reglementierung
der geringfügigen Beschäftigung und den generellen Rechtsanspruch auf
Teilzeit und gipfelt in der sogenannten Reform der betrieblichen
Mitbestimmung.
Da es der Schröder-Regierung an Einsicht mangelt, schwerwiegende
Fehler begangen zu haben, werden die gewaltigen strukturellen
Probleme auf dem Arbeitsmarkt nicht angepackt. Vielmehr setzt die
Schröder-Regierung auf den Beschäftigungseffekt eines
Konjunkturaufschwungs. Nur: Solange diese Regierung im Amt ist, wird
es auch einen Konjunkturaufschwung nicht geben.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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