CSU-Landesgruppe
Wöhrl: Unter Rot-Grün wird WirtschaftsStandort
Deutschland immer unattraktiver
Berlin (ots)
Zu den Äußerungen von Prof. Siebert, Institut für Weltwirtschaft, erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dagmar Wöhrl:
Die neuesten Berechnungen von Prof. Siebert, wonach mittlerweile die deutsche Industrie 39 Prozent ihrer Brutto-Anlageinvestitionen im Ausland anlegt, belegen die katastrophale rot-grüne Wirtschaftspolitik der letzten vier Jahre. In einzelnen Branchen, wie z. B. dem Automobilbau, liegt der Anteil sogar bei 80 Prozent.
Die Konsequenz dieser deprimierenden Entwicklung ist, dass nicht nur Investitionen ins Ausland verlagert werden, sondern auch die Arbeitsplätze.
Dass immer mehr Industrieunternehmen ins Ausland gehen, zeigt, wie unattraktiv der Wirtschaftsstandort Deutschland mittlerweile ist. Stichworte sind hier: kontinuierliche Heraufsetzung der Ökosteuer, immer neue Hürden auf dem Arbeitsmarkt, Knebelung der Investitionstätigkeit im Mittelstand.
Darüber hinaus wurden dringend notwendige Reformvorhaben nicht oder in die falsche Richtung in Angriff genommen. Beispiele dafür sind: Steuern, Renten und Gesundheitswesen. Rot-Grün hat die Rahmenbedingungen für Wachstum und Innovation permanent verschlechtert.
Notwendig ist deshalb eine neue ordnungspolitische Gesamtkonzeption, die eine Wirtschafts- und Sozialpolitik aus einem Guss gewährleistet und damit den Standort Deutschland wieder attraktiv macht.
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