CSU-Landesgruppe
Wöhrl: Schröders Konjunkturabschwung bringt den
Mittelstand in eine Kreditklemme
Berlin (ots)
Zu den Ergebnissen der neuen Untersuchung der KfW zur Mittelstandsfinanzierung erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dagmar Wöhrl:
Die neue Studie zur Mittelstandfinanzierung der KfW offenbart schonungslos das Versagen der Regierung Schröder in der Mittelstandspolitik. Durch den von Rot-Grün verursachten Konjunkturabschwung haben immer mehr mittelständische Betriebe Probleme, an Kredite heranzukommen. Denn die schlechte Konjunktur wirkt sich unmittelbar auf das Kreditangebot der Banken aus. Viele Mittelständler stecken deshalb schon in der Kreditklemme. Ankündigungen der Regierung, dem Mittelstand zu helfen, nutzen gar nichts, wenn Rot-Grün die Konjunktur an den Baum fährt. Kanzler Schröder hat die Wirtschaft Ende 1998 im Aufschwung übernommen und hinterlässt Deutschland in der Krise.
Die Ergebnisse der Politik Schröders sind desaströs: Die Firmenpleiten nehmen zu - in diesem Jahr werden mindestens 40.000 Insolvenzanträge erwartet, die tatsächliche Zahl der Pleiten ist mit Sicherheit um einiges höher - und die Banken erhöhen deshalb ihren Abschreibungsbedarf. Folge ist: In der gegenwärtigen Situation werden sie bei der Kreditvergabe immer vorsichtiger. Hier schließt sich der Teufelskreis rot-grüner Wirtschaftspolitik. Der Exitus des Mittelstandes beschleunigt sich, zumal seine geringe Eigenkapitalquote die Finanzierung seiner Geschäfte verteuert und in vielen Fällen unmöglich macht. Nur eine Verbesserung der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere durch mittelstandsfreundliche Steuerpolitik sowie eine konjunkturelle Erholung, kann dem Mittelstand bei den Finanzierungsproblemen wirklich helfen.
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