Storys zum Thema Judentum
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Der Berlinale unwürdig - Leitartikel von Peter Schink
Berlin (ots) - Filmemacher mit Palästinenser-Schal auf der Bühne, der Überfall der Hamas wird nicht erwähnt, der Instagram-Account wird gehackt. Zum Abschluss der Berlinale blieben nicht die besten Filme im Fokus, sondern die politischen Aussagen Einzelner. Leider stand das, was auf der Bühne passierte, zunächst unwidersprochen im Raum. Das Publikum klatschte an der falschen Stelle, eine Stellungnahme der ...
mehr"nd.DerTag": Normalisierung politischer Zensur - Kommentar zu Antisemitismus-Vorwürfen auf der Berlinale
Berlin (ots) - Menschenrechtsorganisationen wie Medico International konstatieren es schon länger: Der Antisemitismus-Vorwurf wird immer häufiger zur Waffe der politischen Zensur. Seit dem Wochenende trifft es die Regisseure des palästinensisch-norwegischen Films "No Other Land", der bei der Berlinale einen ...
mehrBär/Schenderlein: Israelhass auf Berlinale - Claudia Roth ist ihres Amtes unwürdig
Berlin (ots) - Forderung nach Sondersitzung des Kulturausschusses Anlässlich der unsäglichen antiisraelischen Proteste und Äußerungen auf der Berlinale fordert die Unionsfraktion eine Sondersitzung des Kulturausschusses des Bundestages. Dazu erklären die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär, und die kulturpolitische Sprecherin ...
mehrPräsident des NRW-Verfassungsgerichtshofs a.D. für Exmatrikulation antisemitischer Straftäter - Bertrams fordert Solidarität der Hochschulleitungen mit bedrohten jüdischen Studierenden
Köln. (ots) - Der frühere Präsident des Verfassungsgerichtshofs für Nordrhein-Westfalen, Michael Bertrams, plädiert vor dem Hintergrund des brutalen Überfalls auf einen jüdischen Studenten in Berlin für die Exmatrikulation antisemitischer Straftäter. "Um den derzeit primär von islamistischem Antisemitismus ...
mehrMena-Watch - Der unabhängige Nahost-Thinktank
Vergessene Tragödie: Die jüdische ›Nakba‹. Die Vertreibung der Juden aus den arabischen Ländern und dem Iran
Wien (ots) - Neue Publikation von Mena-Watch Wenn im Zusammenhang mit Israel von Flüchtlingen die Rede ist, wird meist nur an jene rund 700.000 Araber gedacht, die während des israelischen Unabhängigkeitskriegs 1948/49 zu Flüchtlingen wurden. Weitgehend in Vergessenheit geraten ist, dass parallel dazu mindestens ...
mehrMitteldeutsche Zeitung zu Gaza
Halle/MZ (ots) - Dass Israels Regierung den Ramadan mit einer Angriffsdrohung verbindet, ist dann wieder mindestens eine Umdrehung zu viel in die andere Richtung: Eine massive Angriffswelle ausgerechnet zu Ramadan würde in der arabischen Welt auf erboste Proteste stoßen, die manch vorsichtige Annäherung zunichte machen könnten. Es ist das große Problem von Symbolen: Sie können Herzen wärmen und Empörung triggern - und genau wegen dieser emotionalen Spannungen ...
mehrDesaster verhindern
Frankfurt (ots) - Man kann nur noch hoffen, dass der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu die geplante Offensive in Rafah doch noch stoppt. Gründe gibt es dafür genügend. Die zu erwartende unerträglich hohe Zahl ziviler Opfer könnte noch mehr Israelis gegen Netanjahus Vorgehen in Gaza auf die Straße treiben und den Ruf nach Neuwahlen sowie dem Schutz der Geiseln noch lauter werden lassen und damit die Einheitsregierung gefährden. Außerdem könnten die ...
mehrSicherheit/Antisemitismus / Nach Angriff jüdischen Studenten in Berlin: Mutter erhebt schwere Vorwürfe gegen FU-Präsidenten
Halle/MZ (ots) - Nach dem brutalen Angriff auf einen jüdischen Studenten der Freien Universität Berlin (FU) hat dessen Mutter schwere Vorwürfe gegen Uni-Präsidenten Günter Ziegler erhoben. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Samstagausgabe). "An der FU Berlin herrscht eine ...
mehrBerliner Morgenpost: Zeit zu handeln an der FU / ein Kommentar von Peter Schink
Berlin (ots) - Es ist schwer zu ertragen. Da demonstrieren linksradikale Studenten direkt vor der Mensa der FU, jüdische Studierende berichten von Anfeindungen auf dem Campus. Und ein jüdischer Student wird mitten in der Stadt von einem anderen verprügelt. Was gern vergessen wird: Nicht nur in Berlin wird darüber diskutiert, was die richtige Antwort auf diese ...
mehrMitteldeutsche Zeitung zu Israel/USA
Halle/MZ (ots) - Dass Israels Premierminister Benjamin Netanjahu nicht auf einen Friedensplan zu Bedingungen der Hamas eingehen will, ist sein gutes Recht. Doch er muss auch vorsichtig sein. Nicht nur viele seiner Landsleute wünschen sich ein Innehalten im Gaza-Krieg. Auch den USA erscheint eine Feuerpause verlockend. Aus dem vorübergehenden Schweigen der Waffen könnte im Idealfall ein dauerhaftes werden, mit einer ...
mehrHoffnung Feuerpause
Frankfurt (ots) - Inzwischen sind 31 Geiseln tot, 136 werden noch im Gazastreifen festgehalten. Dass die Hamas-Terroristen jetzt mit einem Drei-Stufen-Plan der israelischen Regierung Bedingungen für eine Freilassung diktieren wollen, ist natürlich ein Unding - da hat Israels Premierminister Benjamin Netanjahu recht. Doch Netanjahu muss vorsichtig sein. Nicht nur viele seiner Landsleute, die Familien der Geiseln vorneweg, wünschen sich ein Innehalten. Punkt eins des ...
mehrEs müssen neue Wege des Holocaust-Erinnerns gefunden werden
Straubing (ots) - Es gilt, immer wieder daran zu erinnern, warum Antisemitismus gerade hierzulande keinen Platz haben darf, und warum die Bundesrepublik für Israel eine besondere Verantwortung trägt. Umso wichtiger ist es, den Zeugen des Grauens zuzuhören. Es ist ein Unterschied, ob man eine Gedenkstätte besucht oder ob man einem Menschen in die Augen blickt, der ...
mehrBrand: Gelder an UN-Hilfswerk UNWRA stoppen
Berlin (ots) - Bundesregierung muss Hilfe mit moderaten arabischen Partnern neu organisieren Mitarbeitern der UN-Organisation UNRWA wird die Beteiligung an den Massakern des 7. Oktober 2023 vorgeworfen. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Brand: "Nicht erst seit dem barbarischen Massaker vom 7. Oktober ist bekannt, dass in Schulen und ...
mehr"nd.DerTag": Pläne zur Vertreibung - Kommentar zur "Konferenz des Sieges" in Israel
Berlin (ots) - Minister einer Regierung rufen ungestraft zum Rechtsbruch auf. So geschehen am Sonntag in Jerusalem bei einer Konferenz rechtsextremer jüdischer Siedler. Die forderten, die 2005 geräumten illegalen Siedlungen im Gazastreifen wieder einzunehmen. Und bekamen dafür Unterstützung von anwesenden Knesset-Abgeordneten und Ministern der israelischen ...
mehrbpb: Bundeszentrale für politische Bildung
"Antisemitismus ist keine Gesprächsgrundlage"/ Marcel Reif, Redner beim Holocaust-Gedenken im Bundestag, vorab im drehscheibe-Podcast / Lob für lokale Berichterstattung über jüdisches Leben
Bonn (ots) - Seit 1996 wird in Deutschland am 27. Januar der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Die offizielle Gedenkstunde im Bundestag wird dieses Jahr am 31. Januar stattfinden. Dabei werden zwei Gastredner das Gedenken mitgestalten: die Holocaust-Überlebende Eva Szepesi und der Sportjournalist Marcel Reif, ...
mehrAntisemitismusbeauftragter warnt vor antisemitischen Lehrern und fordert Konsequenzen / Felix Klein fordert Reform der Lehrerausbildung in Deutschland
Osnabrück (ots) - Felix Klein, Antisemitismusbeauftragter Bundesregierung, fordert eine Reform der Lehrerausbildung in Deutschland: Antisemitismus und der Nahostkonflikt müssten fester Bestandteilt werden, so Klein im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Er sagte: "Wir müssen die Lehrer ...
mehr"Berliner Morgenpost": Verantwortung endet nicht - Leitartikel von Gudrun Büscher zum Holocaust-Gedenktag
Berlin (ots) - Er sollte ein Tag des Innehaltens sein - der 27. Januar, Holocaust-Gedenktag. Es gibt Menschen, die die Erinnerung wachhalten und dem antisemitischen Wüten in diesen Tagen ein "Nie wieder" entgegenhalten. Aber es gibt auch all jene, die glauben, die Verantwortung, die aus der Geschichte erwächst, ...
mehr++ Holocaust-Gedenktag: Nie wieder ist jetzt ++
Kommentar 26. Januar 2024 I 009 BUND-Pressestelle Tel.: 030 - 27586 - 109 presse@bund.net Holocaust-Gedenktag: Nie wieder ist jetzt Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am morgigen Samstag erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Wir gedenken der Opfer des Holocaust. Gerade jetzt ist das Erinnern wichtiger denn je. In das Gedenken mischt sich in diesen ...
mehrFAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer wird 100. kluger Kopf der F.A.Z.
mehrBischof Bätzing zum Holocaust-Gedenktag 2024
Bonn (ots) - Am 27. Januar 2005 wurde der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust von den Vereinten Nationen eingeführt. Aus Anlass des diesjährigen Gedenktages am kommenden Samstag (27. Januar 2024) erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing: "In diesem Jahr steht der Gedenktag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar ...
mehrGiora Feidman: Palästinenser sind Leute wie ich
Osnabrück (ots) - Osnabrück. Giora Feidman (87), Klezmer-Musiker, positioniert sich mit einer Botschaft der Versöhnung zum Krieg in Nahost: "Die Leute glauben, dass jeder Palästinenser in Israel ein Terrorist ist. Nein! Das sind Leute wie ich", sagte der jüdische Musiker der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ). "Ich lebe über 65 Jahre in Israel. Wer sind meine Freunde? Araber! Palästinenser!" Dass er trotz des ...
mehrHolocaustgedenken - Man darf nicht müde werden
Straubing (ots) - Nein, das, was bisher an Erinnerungsarbeit geleistet wurde, reicht nicht aus. Es reicht nicht, in ritualisierten Gedenkreden hierzulande ein "Nie wieder" zu fordern. Die Floskel "In Deutschland hat Antisemitismus keinen Platz" zu strapazieren. Er ist da. Er hat längst Platz genommen. Man darf nicht müde werden. Werdet bitte nicht müde. Pressekontakt: Straubinger Tagblatt Ressort ...
mehrVerleihung der Obermayer Awards 2024 - Deutsche werden von US-amerikanischer Stiftung ausgezeichnet
Berlin (ots) - Die Verleihung der Obermayer Awards findet in diesem Jahr auf Einladung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin Kai Wegner und der Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin Cornelia Seibeld im Roten Rathaus statt. Dort werden die Preise am Montag, dem 29. Januar 2024 um 18.30 Uhr im Rahmen ...
mehrAusweglos / Kommentar von Klaus Thomas Heck zu Israel und der Hamas
Mainz (ots) - Die im Gazastreifen herrschenden Hamas-Terroristen beharren auf ihrem Ziel, Israel auszulöschen. Der jüdische Staat wiederum treibt unter der Regierung Netanjahu den immer weiter wuchernden Siedlungsbau in den palästinensisch dominierten Gebieten unerbittlich voran. So ist absehbar, dass auch der neue europäische Vorschlag einer Zweistaatenlösung zum ...
mehrAfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
PM Carola Wolle MdL: „Wannseekonferenz 2.0“? Strafanzeige wegen Volksverhetzung!
mehrBerliner Morgenpost: Zwei Staaten? Keine Chance / Kommentar von Maria Sterkl
Berlin (ots) - Entweder einen Staat Israel, der das gesamte Gebiet umfasst, oder einen Palästinenserstaat, der Israel von der Landkarte streicht: Diese zwei Szenarien beherrschen die Debatten zwischen Israelis und Palästinensern derzeit. Tatsächlich sind beide Ansichten nicht nur menschenverachtend, sondern auch gefährlich fern jeder Realität. Weder die Israelis ...
mehrMitteldeutsche Zeitung zu Israel/Gaza
Halle (ots) - Es ist Zeit, die Augen zu öffnen: Der Konflikt steckt in der Sackgasse, ausweglos. Wer jetzt die Hoffnung hat, gerade die Brutalität des Hamas-Terrors vom 7. Oktober und die Heftigkeit der israelischen Vergeltung könnten einen Neustart ermöglichen, redet die Lage schön. Ja, Netanjahu agiert rein innenpolitisch motiviert, weil er unter Druck steht. So liegt die Hoffnung in der Hand der Israelis: Sollten ...
mehrIn der Sackgasse
Frankfurt (ots) - Es war ein Affront gegen die Verbündeten, als Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bekräftigte, dass er einen Palästinenserstaat verhindern werde - obwohl die USA ihm das gerade wochenlang als Nachkriegslösung einreden wollten. Netanjahus Ausspruch hat die Wucht, die letzten Illusionen seiner Verbündeten zu ruinieren. Die Zweistaatenlösung war der Strohhalm, an den der Westen sich klammerte, wenn es um Frieden in Nahost ging - obwohl sie ...
mehrAntisemitismusbeauftragter Felix Klein: Wer Antisemit ist, sollte kein deutscher Staatsbürger werden können
Osnabrück (ots) - Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, spricht sich dafür aus, Migranten die deutsche Staatsbürgerschaft zu verwehren, wenn sich diese antisemitisch äußern. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Klein: "Wir müssen mit den Mitteln, die der Staat ...
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