Storys zum Thema Wirtschaftspolitik

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  • 11.01.2022 – 17:46

    Mitteldeutsche Zeitung

    Mitteldeutsche Zeitung zum neuen Bundesbankpräsidenten

    Halle/MZ (ots) - Es wird in den nächsten Monaten viel Geschick brauchen, um die Balance zu finden. Auch kommunikativ. Da ist Nagel gefragt. Er sollte den Bundesbürgern verständlich machen, was die EZB im Schilde führt. Hierfür muss er mehr tun, als nur der hiesigen Finanzbranche nach dem Mund zu reden. Diese kritisiert seit Jahren die zu niedrigen Zinsen, weil ihnen dadurch das Geldverdienen erschwert wird. Immer mit ...

  • 11.01.2022 – 17:16

    Frankfurter Rundschau

    Kein leichtes Erbe

    Frankfurter Rundschau (ots) - Joachim Nagel übernimmt als neuer Präsident der Deutschen Bundesbank kein einfaches Erbe. Die ultra-konservative Haltung seines Vorgängers Jens Weidmann - mit starrem Blick auf die Inflation - hatte keine Chance im EZB-Rat, dem alles entscheidenden Gremium für die Geldpolitik, eine Mehrheit zu finden. Gleichwohl hat Nagel sich bei seiner Amtseinführung am Dienstag sofort ins Lager der Falken begeben. Das sind die Verfechter einer strammen ...

  • 02.01.2022 – 20:45

    BERLINER MORGENPOST

    Die "Berliner Morgenpost" veröffentlicht folgende Information: Berlins Finanzsenator dämpft Hoffnung auf deutlich mehr Personal +++ frei zur Veröffentlichung bei Quellenangabe +++

    Berlin (ots) - Berlins neuer Finanzsenator Daniel Wesener (Grüne) hat angekündigt, dass das Land eine "strikte Haushaltsdisziplin" üben muss. "Das Ziel ist und bleibt ein ausgeglichener Landeshaushalt", sagte er der "Berliner Morgenpost". Zwar wolle Rot-Grün-Rot jedes Jahr rund drei Milliarden Euro in die Stadt ...

  • 29.12.2021 – 18:09

    Straubinger Tagblatt

    Bayern Spitzenreiter bei Corona-Verschuldung

    Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung (ots) - Die Nachricht von 60 Milliarden Euro an neuen Länder-Schulden sieht zunächst wie ein Beleg für die Dysfunktionalität des deutschen Finanzsystems aus. So schlimm ist es allerdings bei weitem nicht. Zunächst einmal mussten die Länder weniger Kredite aufnehmen, als befürchtet. Der Grund: Die Folgekosten der Pandemie sind geringer ausgefallen, weil der Bund in der Krise ...

  • 20.12.2021 – 20:30

    Börsen-Zeitung

    Prinzipien und Pragmatismus, Kommentar zur Bundesbank von Mark Schrörs

    Frankfurt (ots) - Nun ist es also offiziell: Der frühere Bundesbank- und Ex-KfW-Vorstand Joachim Nagel soll als Nachfolger von Jens Weidmann Präsident der Bundesbank werden. Die Ampel-Koalition hat damit eine exzellente Wahl getroffen. Entscheidend wird jetzt aber sein, dass Berlin Nagel in Europa auch den Rücken stärkt und ihn, anders als Weidmann, nicht so oft im ...

  • 17.12.2021 – 19:05

    Börsen-Zeitung

    Die zaghafte Fed / Kommentar zur Zinspolitik in den USA. von Kai Johannsen

    Frankfurt/M. (ots) - Die US-Notenbank Fed beschleunigt den Ausstieg aus ihrer ultralockeren Geldpolitik. Das beschlossen die Währungshüter in der gerade abgelaufenen Woche. Die Wertpapierkäufe sollen ab Januar in monatlichen Schritten nun um 30 Mrd. Dollar gekürzt werden und damit doppelt so stark wie vorher. Damit verliert der Markt eine Triebfeder. Auch der ...

  • 16.12.2021 – 19:13

    Börsen-Zeitung

    Geldpolitische Gräben, Kommentar zu Notenbanken von Mark Schrörs

    Frankfurt (ots) - Die US-Notenbank Fed und die Bank of England setzen Zeichen gegen die hartnäckig hohe Inflation. Die Fed will ihre billionenschweren Anleihekäufe nun schneller beenden als zuvor avisiert und steuert 2022 auf drei Zinserhöhungen zu. Die Bank of England hat derweil bereits am Donnerstag ihren Leitzins überraschend angehoben. Vor allem im Fall der Fed war ein solches Zeichen überfällig. Die ...

  • 16.12.2021 – 18:02

    Frankfurter Rundschau

    Nicht mehr flexibel

    Frankfurter Rundschau (ots) - Die Europäische Zentralbank muss sich allerdings fragen lassen, ob sie sich eine Welt normaler Geldpolitik überhaupt noch vorstellen kann - und was dann unter "normal" zu verstehen wäre. Aktuell ist wieder einmal Krise, und die großen Notenbanken stecken alle im gleichen Dilemma. Eigentlich müssten sie die stark gestiegene Inflation geldpolitisch einbremsen. Dann riskieren sie allerdings, die wegen der vierten Coronawelle ohnehin wacklige ...

  • 14.12.2021 – 10:25

    Der Tagesspiegel

    Fidelity-Deutschland-Chef: Notenbanken müssen jetzt die Zinsen erhöhen

    Berlin (ots) - Alexander Leisten, Deutschlandchef des Fondsanbieters Fidelity International, fordert die Notenbanken auf, jetzt ihre Zinspolitik zu ändern. "Es ist keine Frage: Die Notenbanken müssen die Zinsen behutsam erhöhen", sagte Leisten dem Tagesspiegel. Fidelity International ist einer der zehn größten Fondsanbieter in Europa. Hoffnung setzt der ...

  • 13.12.2021 – 17:29

    Frankfurter Rundschau

    Haushaltstrick der Ampel

    Frankfurter Rundschau (ots) - Es wäre schlichtweg ein Gebot der Vernunft, die strenge Schuldenregel des Grundgesetzes so anzupassen, dass die dringenden Investitionen in den Klimaschutz finanziert werden können. Jede jetzt unterlassene Zukunftsausgabe kostet bald ein Zigfaches, wenn es nicht gelingt, die Erderwärmung so schnell wie möglich zu begrenzen. Doch die FDP war und ist gegen eine Reform. Nur deshalb führt die Ampel ausgerechnet als erste Amtshandlung ein Stück ...

  • 13.12.2021 – 11:45

    Donner & Reuschel Privatbank AG

    DONNER & REUSCHEL: Hochrangiger Gesprächskreis fordert EZB-Rat zur geldpolitischen Wende auf

    Hamburg (ots) - Stoiber und Steinbrück: „Europäische Zentralbank muss jetzt Signal für Ende der ultralockeren Geldpolitik setzen“/ Staatsanleihekäufe müssen zeitnah zurückgeführt werden/ Jetzt ist auch der Deutsche Bundestag gefordert/ Aktuelle Geldpolitik ist unsozial Anlässlich der Sitzung des EZB-Rats am 16. Dezember 2021 fordert ein hochrangiger Kreis ...

  • 10.12.2021 – 01:00

    Der Tagesspiegel

    EVP-Fraktionschef Weber warnt vor hoher Verschuldung unter EU-Staaten

    Berlin (ots) - Vor der ersten Auslandsreise von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nach Paris und Brüssel an diesem Freitag hat Manfred Weber, der Vorsitzende der EVP-Fraktion im Europaparlament, vor einer übermäßigen Verschuldung der EU-Staaten gewarnt. Mit Blick auf künftige Investitionen müsse man darauf achten, "wie die EU-Staaten die überbordende Verschuldung ...

  • 30.09.2021 – 18:07

    Straubinger Tagblatt

    Inflation - Eine riskante Entwicklung

    Straubing (ots) - Außerdem tun sich die Notenbanken schwer, ihren Kurs der ultralockeren Geldpolitik zu verlassen. Ebenso wie den Regierungen und ihren Finanzministern kommt ihnen die Preisentwicklung gar nicht ungelegen, denn sie können sich zurücklehnen und zusehen, wie die in der Pandemie dramatisch gestiegenen Staatsschulden zum Teil quasi "weginflationiert" werden. Doch es ist eine riskante Entwicklung, weil der ...

  • 29.09.2021 – 20:30

    Börsen-Zeitung

    Draghi muss liefern, Kommentar zur italienischen Finanzpolitik von Gerhard Bläske

    Mailand (ots) - Mit dem Amtsantritt von Premierminister Mario Draghi im Februar hat sich ein dramatischer Stimmungswandel in Italien vollzogen. Dank drastischer Maßnahmen ist es ihm gelungen, die Impfquote massiv zu erhöhen und so die Coronavirus-Pandemie einzudämmen. Im In- und Ausland genießt Draghi große Wertschätzung. Die positive Entwicklung manifestiert ...

  • 23.09.2021 – 20:30

    Börsen-Zeitung

    Spiel auf Zeit, Kommentar zur US-Notenbank von Mark Schrörs

    Frankfurt (ots) - US-Notenbankchef Jerome Powell hat einen baldigen Start für die Drosselung der billionenschweren Anleihekäufe und ein mögliches Ende der Käufe bereits Mitte 2022 avisiert - das viel zitierte Tapering. Powell wäre aber nicht Powell und die Fed wäre nicht die Fed, wenn er bzw. sie sich nicht zugleich eine Reihe Hintertürchen offenließen. Das ist zwar verständlich: Angesichts einiger Unsicherheiten ...

  • 09.09.2021 – 19:30

    Börsen-Zeitung

    Kein Selbstzweck, Kommentar zur EZB von Mark Schrörs

    Frankfurt (ots) - Der EZB-Rat hat es also getan: Für das vierte Quartal avisierte er am Donnerstag eine leichte Drosselung des Kauftempos beim Corona-Notfallanleihekaufprogramm PEPP. Zwar ließ er offen, was "moderat reduziert" genau bedeutet; einiges scheint für ein Volumen zwischen den 60 Mrd. Euro pro Monat zu Jahresanfang und den 80 Mrd. Euro zuletzt zu sprechen. In jedem Fall aber ist der Schritt absolut richtig. ...

  • 24.08.2021 – 20:45

    Börsen-Zeitung

    Aufmerksamkeit zählt, Kommentar zum hohen Staatsdefizit von Angela Wefers

    Frankfurt (ots) - Nur die gesammelten Schulden der maroden DDR-Unternehmen haben dem Staat seit der Wiedervereinigung Deutschlands ein noch höheres Defizit beschert als die Coronakrise. Den zweithöchsten Wert nach 1995 meldeten die obersten Statistiker mit fast 81 Mrd. Euro nun für die ersten sechs Monate 2021. Die Defizitquote von 4,7 Prozent liegt spürbar über ...

  • 24.08.2021 – 16:52

    Mitteldeutsche Zeitung

    Mitteldeutsche Zeitung zur Staatsverschuldung

    Halle/MZ (ots) - Im ersten Halbjahr 2021 ist die Staatsverschuldung heftig gestiegen, so heftig wie seit 1995 nicht mehr. Ist das zu verantworten? In jedem Fall. Was Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherungen im ersten Halbjahr getan haben, ist auch durch verfassungsrechtliche Regelungen gedeckt: Ausnahmen vom Schuldenbremsen sind bei Naturkatastrophen oder anderen "außergewöhnlichen Notsituationen" ausdrücklich ...