HSV-Presseservice: "Ich will mit dem HSV international spielen"
Hamburg (ots)
Am Montag (03.01.05) trainierte Piotr Trochowski noch auf dem Gelände des FC Bayern München, am Dienstagmorgen (04.01.05) um 3.00 Uhr erreichte der 20-Jährige mit dem Auto Hamburg und stellte sich am Vormittag in der AOL Arena seinen neuen Mitspielern vor. Der Wechsel des U-21 Nationalspielers ging für alle Beteiligten sehr schnell. Bevor Trochowski Mittwoch (05.01.04) mit ins Trainingslager nach La Manga (Spanien) fliegt, sprach hsv.de mit dem Neuzugang.
hsv.de: Herr Trochowski, Sie waren eigentlich schon beim VFB Stuttgart. Wie kam jetzt der Wechsel nach Hamburg zustande?
Ich habe gestern vor dem Training von meinem Berater erfahren, dass die Verhandlungen mit dem VfB nicht weiterkommen - festgefahren sind. Daraufhin habe ich mich entschieden zum HSV zu gehen. Nach dem Training habe ich meine Koffer gepackt und bin nach Hamburg gefahren.
Was hat am Ende den Ausschlag für den HSV gegeben?
Es war von Anfang an ein Zweikampf. Beide Vereine standen auf gleicher Augenhöhe. Für dem VfB Stuttgart sprach, dass sie bereits international spielen, aber der HSV ist nicht schlechter. Hier sind viele gute Spieler mit großer Perspektive. Ich bin glücklich jetzt in Hamburg gelandet zu sein. Hier lebt auch meine Freundin, meine Familie und viele Freunde.
Wie war ihr erster Eindruck?
Ich bin sehr positiv aufgenommen worden. Alle haben mich freundlich begrüßt. Der HSV ist ein toller Club mit klasse Bedingungen. Ich denke, hier wird es eine tolle Zusammenarbeit geben.
Was kann der HSV von Ihnen erwarten, bzw. welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte mich in dieser starken Mannschaft durchsetzen und einen Stammplatz erkämpfen. Danach möchte ich möglichst schnell mit dem HSV international spielen. Ich hoffe, dass ich meine Stärken und meinen Spaß am Fußball zeigen kann.
Auf welcher Position sehen Sie sich beim HSV?
Da möchte ich mich nicht festlegen. Ich kann sowohl im offensiven, linken oder rechten Mittelfeld spielen. Vielleicht 1% mehr in der Offensive. Wichtig ist allerdings, dass ich mich mit meiner Leistung anbiete, egal auf welcher Position.
Bei Bayern München haben Sie mit vielen Stars zusammengespielt. Von wem haben Sie am meisten gelernt?
Bayern hat sehr viele gute Spieler, da kann man sich von jedem etwas abgucken. Von Roy Makaay seine Torgefährlichkeit, von Zé Roberto oder Mehmet Scholl die Technik oder von Robert Kovac die Zweikampfstärke. Als junger Spieler sollte man sich immer an den Stärksten aus allen Mannschaftsteilen orientieren.
ots-Originaltext: HSV Hamburger Sport-Verein e.V.
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