Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Berliner Zeitung: Kommentar zur Politik der großen Koalition:

Berlin (ots)

Man wünschte sich jene Courage, jene Bereitschaft, ungewöhnliche Wege zu verfolgen und Risiken einzugehen, die Angela Merkel in der Ukraine-Krise zeigt, auch in ihrer Innenpolitik. Doch da haben sich Union und SPD auf eine Politik aufreizender Anspruchslosigkeit verständigt. Es ist (bis auf die Energiewende) eine Politik, die nicht über die Frist der Wahlperiode hinausschaut und schon deshalb keine Vorstellung davon entwickelt, wie das Land in zehn oder zwanzig Jahren aussehen soll. Eine Politik, die auch deshalb keine Begeisterung auslösen kann.

Pressekontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Original-Content von: Berliner Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 24.02.2015 – 17:05

    Berliner Zeitung: Kommentar zur Verschiebung der WM in 2022 auf den Winter:

    Berlin (ots) - Da es auch in diesen Monaten heiß ist in Katar, dürfte das für "Spieler, Schiedsrichter, Fifa-Familie und Zuschauer" kaum einen Unterschied machen. Sie werden sich auch im arabischen Winter fast ausschließlich in klimatisierten Örtlichkeiten aufhalten, so wie es im Sommer der Fall gewesen wäre. Vom Tisch ist jetzt endgültig die Option, die WM ...

  • 23.02.2015 – 17:44

    Berliner Zeitung: Kommentar zur Berliner Kriminalstatistik:

    Berlin (ots) - Die Zunahme der Taschendiebstähle zeigt, dass Berlin nicht nur für Touristen sondern auch für reisende Banden attraktiv ist. Mit Statistiken lässt sich viel anstellen. Und Schlagzeilen über Kriminelles beeinflussen, wie sicher wir uns fühlen. Doch tatsächlich ist das Risiko gering, auf der Straße verprügelt oder überfallen zu werden. Und dass die Gewalt in Berlin zurückgeht, ist eine Entwicklung, ...

  • 22.02.2015 – 17:47

    Berliner Zeitung: Kommentar zur Lage in Griechenland:

    Berlin (ots) - Es mag für konservative Politiker eine Genugtuung sein, dass Tsipras, der Star der europäischen Linken, eine Niederlage hinnehmen musste, dass sein frecher Finanzminister klein beigegeben hat. Doch wer Griechenland in der Eurozone halten und das politische Projekt Europa nicht nachhaltig beschädigen will, wird auf Syriza setzen müssen. Auf absehbare Zeit wird sich keine Alternative finden, die das Land ...