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CIRSE - Cardiovascular Interventional Radiological Society of Europe

Zukunftsweisende Therapiemethoden mithilfe der Interventionellen Radiologie

Zukunftsweisende Therapiemethoden mithilfe der Interventionellen
Radiologie
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Schonende Therapien bei einer großen Bandbreite von Krankheitsbildern in Deutschland erfolgreich eingesetzt

Wien (ots)

Die Zeiten in denen Radiologen nur für die Diagnose zuständig waren sind längst vorbei. In der modernen Medizin setzen interventionelle Radiologen ihr spezialisiertes Wissen der Bildgebungsverfahren (Röntgen, CT, MR) ein, um punktgenaue und daher schonende Therapien durchzuführen. Diese Methoden beugen, in vielen Fällen, invasiveren Eingriffen vor und sparen Therapiekosten.

Minimalinvasive Lösungen für weitverbreitete Krankheiten wie Diabetes und Krebs

Mit ihrem Fachwissen ist es den interventionellen Radiologen möglich u.a. nicht-chirurgische Krebstherapien anzubieten, die den Tumor direkt ins Visier nehmen und nicht den ganzen Körper belasten. Bei Raucherbein oder dem diabetischen Fuß kann durch rechtzeitige Revaskularisation eine Amputation vermieden werden. Auch bei Veränderungen an den Bandscheiben vermeiden minimal-invasive Eingriffe häufig eine eventuell riskantere Operation. Weitere Krankheitsbilder bei denen IR erfolgreich zum Einsatz kommt unter www.cirse.org/index.php?pid=83

Weniger Belastung für Patient und Krankenkasse

Die Vorsitzenden des diesjährigen Europäischen Kongresses für Interventionelle Radiologie (CIRSE 2011) sind sich über die Vorteile der IR einig: "Interventionell-radiologische Eingriffe", sagt Professor Thomas Helmberger, "sind mit geringeren Schmerzen für den Patienten verbunden und erlauben oft eine raschere Genesung als chirurgische Optionen." Sein Partner in diesem Unterfangen, Professor Josef Tacke unterstreicht die Kostenersparnisse: "Abgesehen von den Vorteilen für die Patienten, begrüßen auch die Krankenkassen die kürzeren Krankenhausaufenthalte und kosteneffektiveren Behandlungen."

Europas Interventionisten zu Gast in München

Vom 10. bis 14. September wird in München die CIRSE 2011 stattfinden. Über 6.500 Radiologen aus aller Welt werden über die revolutionären Behandlungsmethoden, die die interventionelle Radiologie bietet, referieren, diskutieren, ihr Wissen austauschen. In Deutschland, wo die interventionelle Radiologie Bestandteil der Facharztausbildung ist, werden radiologische, interventionelle Therapien auf breiter Basis angeboten und helfen so, Patienten zu behandeln, wo wesentlich einschneidendere - herkömmliche - Methoden versagen.

Die CIRSE 2011 bietet erstmals spezielle Workshops für Journalisten, in denen vor allem die IR-Behandlungen bei Krebs und Diabetes vorgestellt werden. Akkreditierung unter: d.jaeger@diejaeger.at.

Rückfragehinweis: DI (FH) Daniela Jäger, Cardiovascular and Interventional Radiological Society of Europe, Neutorgasse 9/6, AT - 1010 Vienna Tel.: + 43 664 39 66 916, www.cirse.org, d.jaeger@diejaeger.at

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