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Bonusprogramme und Datenschutz - Verbraucher achten auf Sicherheit
TNS Emnid-Studie zeigt: Kunden beschäftigen sich mit der Sicherheit ihrer Daten

Bonusprogramme und Datenschutz - Verbraucher achten auf Sicherheit / TNS Emnid-Studie zeigt: Kunden beschäftigen sich mit der Sicherheit ihrer Daten
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Bielefeld (ots)

Nutzer von Bonuskarten differenzieren stark hinsichtlich der
Sensibilität persönlicher Daten und setzen sich mit den
Datenschutzbestimmungen der Kundenkarten-Anbieter auseinander. TNS
Emnid führte im Auftrag der Loyalty Partner GmbH vor dem Hintergrund
der kontroversen Debatte über Kundenkartenprogramme und Datenschutz
eine Befragung unter 800 Mitgliedern des Bonusprogramms Payback
durch.
Die Befragten unterscheiden stark zwischen sehr sensiblen und
weniger sensiblen Daten
Daten, die beim Einkauf von Waren und Dienstleistungen über ein
Bonusprogramm anfallen, halten acht Prozent der Befragten für sehr
sensibel. Die Angabe der eigenen Postanschrift bewertet etwa jeder
Vierte (26 Prozent) als sehr kritisch, dagegen empfinden 71 Prozent
die Speicherung des eigenen Haushaltsnettoeinkommens zusammen mit dem
Namen als besonders heikel. Die größte Sensibilität messen die
Befragten der Nennung der eigenen Bankverbindung (92 Prozent) und
Bank- sowie Versicherungsgeschäften bei (84 Prozent).
Mehr als zwei Drittel lesen die "Hinweise zum Datenschutz"
67 Prozent der Befragten haben sich im Vorfeld ihrer Programm-
Mitgliedschaft mit den "Hinweisen zum Datenschutz"
auseinandergesetzt. Davon fühlen sich über drei Viertel (77 Prozent)
durch diese Hinweise ausreichend informiert. Das Versprechen des
Anbieters, die gewonnenen Daten vertraulich zu behandeln und nicht an
Dritte weiterzugeben, war für 46 Prozent der Programmnutzer
mitentscheidend für ihre Teilnahme. Für mehr als die Hälfte (52
Prozent) der Befragten spielte dieser Aspekt dagegen eine
untergeordnete Rolle. Dieses Ergebnis spiegelt sich auch in der
Tatsache wider, dass Daten zum persönlichen Konsumverhalten als
deutlich unproblematischer eingestuft werden als andere Angaben.
Neun von zehn Mitgliedern finden die Menge an Post genau richtig
82 Prozent der Payback-Nutzer erhalten Post und Werbung von
Payback. Für 58 Prozent von ihnen ist es dabei beruhigend, den
Absender eindeutig zu kennen. Den übrigen 42 Prozent ist dieser
Aspekt egal. Mehr als drei Viertel (76 Prozent) der Empfänger
schätzen es, dass sie die Informationen jederzeit abbestellen können.
Und fast neun von zehn Nutzern (88 Prozent) finden die Menge der von
Payback und den Programmpartnern erhaltenen Informationen genau
richtig. Der häufig an Betreiber von Bonusprogrammen gerichtete
Vorwurf, sie überfluteten ihre Kunden mit unerwünschter Werbung,
bestätigt sich somit nicht.
Teilnehmer halten Programminformationen für glaubwürdig und
hilfreich
Im Vergleich zu anderen Werbeformen beurteilen die Payback-Nutzer
Zusendungen des Programms positiv: 58 Prozent der Empfänger
betrachten die Kundenkartenpost als Information. Als "sehr hilfreich
und informativ" oder "hilfreich und informativ" stufen 88 Prozent der
Befragten die Post von ihrem Bonusprogramm ein. Diese Werbeform liegt
damit an der Spitze des Feldes, knapp vor Prospektbeilagen oder
Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften (jeweils 84 Prozent).
Fernsehwerbung (55 Prozent) und Radiowerbung (48 Prozent) werden
zurückhaltender beurteilt; werbliche Telefonanrufe zu Hause landen
mit sieben Prozent auf dem letzten Platz anerkannter Werbeformen.
Weitere Informationen, Grafiken sowie die Studie erhalten Sie bei:
Melanie Schneider
TNS Emnid
Tel.: 0521- 92 57 681
Fax:  0521 - 92 57 333
Email:  melanie.schneider@tns-emnid.com
www.tns-emnid.com
Nina Purtscher
Loyalty Partner GmbH
Tel.: 089 - 997 41 206
Fax:  089  997 41 207
www.payback.de

Original-Content von: PAYBACK GmbH, übermittelt durch news aktuell

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