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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Iran

Frankfurt (ots)

Die Frankfurter Rundschau kommentiert die jüngsten Signale des iranischen Präsidenten Ruhani:

Irans Präsident Ruhani beherrscht nicht nur die Kunst des einnehmenden Lächelns. Jetzt kommen wichtige Menschenrechtler frei und Ruhani beteuert im US-Fernsehen, nie Atomwaffen bauen zu wollen. Das sind zu viele Signale, um noch zu zweifeln: Er ist nicht nur entschlossen, nationale und internationale Aussöhnung voranzutreiben. Er scheint auch, das zeigt die Haftentlassung der Aktivisten, die Vollmacht dazu zu haben. Vielleicht schon bei der UN-Vollversammlung werden wir erleben, wie der Atomstreit von der Kriegsschwelle zurückgezogen wird an die Verhandlungstische. Damit aber ist der Westen gefordert: Fortschritten im Atomstreit müssen schnell spürbare Lockerungen der Sanktionen folgen. Ruhani braucht solche Erfolge, wenn sein Vorhaben gelingen soll.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

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