Alle Storys
Folgen
Keine Story von Frankfurter Rundschau mehr verpassen.

Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau: Bye-bye, Neoliberale

Frankfurt (ots)

Kann Jeremy Corbyn Chef der britischen Labour-Partei werden? Die Chancen stehen wohl nicht schlecht, aber wissen werden wir das alle erst nach dem 12. September, wenn alle Stimmen der Urwahl ausgezählt sind. Bis dahin wird geträumt oder gebibbert. Die Frage ist nicht so sehr, was so ein "Linksruck" bedeuten könnte, für Labour, für eine mögliche Regierung, für Europa. Der interessante Ruck ist längst schon vollzogen: Die Menschen haben den Neoliberalismus gründlich satt, erst recht die rabiate britische Form, der Margret Thatcher den Boden bereitet hat, mit dem extrem menschenfeindlichen Kahlschlag der Gesellschaft. Einst hofften die Briten, Tony Blair würde den Thatcherismus beseitigen - leider perfektionierte und zementierte er ihn nur. Jetzt also vielleicht Corbyn. Vielleicht sind die Tage des just noch Wahlsiegers, des extrem blassen Konservativen David Cameron gezählt. Die der Neoliberalen sind es allemal.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
  • 12.08.2015 – 16:59

    Frankfurter Rundschau: Krumme Preise

    Frankfurt (ots) - Eine neue Umfrage zeigt: Langsam setzt sich auch in Deutschland die Erkenntnis durch, dass Ein- und Zweicentstücke unnütz sind. Denn die Kupfer-Stahl-Münzen sind unpraktisch und in der Summe schwer. Im Alltag sind sie nicht beliebt. Wer freut sich schon, wenn die Kassiererin im Laden entschuldigend sagt "Ich muss Ihnen klein rausgeben"? Zudem verursachen Produktion und Transport der Ein- und ...

  • 11.08.2015 – 17:33

    Frankfurter Rundschau: Mutig in die falsche Richtung

    Frankfurt (ots) - Jetzt steht es also, das nächste "Rettungspaket" für Griechenland. Und wieder gilt: Wenn Klaus-Peter Willsch Bundeskanzler wäre, dann wäre es nie und nimmer dazu gekommen. Willsch ist der CDU-Abgeordnete aus dem schönen Rheingau, der dem nächsten Paket nach Merkel-Art - Milliardenkredite gegen brutale Sparauflagen - nicht zustimmen will. Es ist mutig, wie Willsch und die anderen "Abweichler" ihr ...

  • 10.08.2015 – 16:51

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu "Netzpolitik.org"

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Einstellung des "Netzpolitik"-Verfahrens: Der amtierende Generalbundesanwalt hat das Verhalten des entlassenen Generalbundesanwalts Harald Range nach Art der Juristen kommentiert. Nicht, dass er etwas gesagt hätte zu dem maßlosen und fragwürdigen Versuch, die Journalisten von "Netzpolitik.org" als Landesverräter zu kriminalisieren. Nein, er hat lieber etwas ...