Alle Storys
Folgen
Keine Story von Frankfurter Rundschau mehr verpassen.

Frankfurter Rundschau

Stopp dem Rassismus

Frankfurter Rundschau (ots)

Ein solch schrecklicher Terroranschlag wie in Hanau darf nie wieder geschehen. Dafür muss dieses Land alles tun - seine Politik, seine Polizei, seine Justiz, seine Gesellschaft. Es darf nicht dabei bleiben, dass täglich im Schnitt fünf rassistische Angriffe begangen werden. Das ist dieses Land den Opfern und ihren Familien schuldig. Aber auch jedem anderen Menschen, uns allen. Um in einem Deutschland leben zu können, das möglichst frei ist von Hass und Hetze, von Rassismus und Menschenfeindlichkeit. Zweifellos ist in den vergangenen Jahrzehnten Etliches geschehen. Präventionsprogramme wurden aufgelegt, Aussteigerprogramme. Vor allem machen von Rassismus betroffene Menschen zum Glück lauter auf ihre Situation aufmerksam, gerade seit dem Terror von Hanau. Aber niemand sollte sich vormachen, dass das Problem damit bewältigt wäre und man nun, wie es ein CDU-Politiker in Hanau schon vor sechs Monaten vorschlug, zur "Normalität" zurückkehren solle.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
  • 17.02.2021 – 18:21

    Ein Plan allein reicht nicht

    Frankfurter Rundschau (ots) - Auf dem Papier liest sich der Plan von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gut: Mehr Zusammenarbeit und mehr Austausch zwischen der Brüsseler Behörde, den EU-Staaten, der Wissenschaft und der Pharmaindustrie sollen sicherstellen, dass künftig genügend Impfstoffe zur Verfügung stehen, die auch gegen gefährliche Coronavirus-Mutanten wirken. Es ist zwar gut, dass Kommissionschefin von der Leyen nach der Kritik am holprigen Start ...

  • 16.02.2021 – 17:12

    Anti-Islamismus-Gesetz in Frankreich: Vor den Kopf gestoßen

    Meinung (ots) - Dass das "Gesetz zur Stärkung der republikanischen Prinzipien" seinen Zweck erfüllen kann, ist zweifelhaft. Dabei sah es zunächst so aus, als könnte die Initiative ein Schritt der Annäherung sein. Staatschef Macron, der Anfang Oktober erste Pläne vorstellte, gestand ungewohnt selbstkritisch ein, islamistische Überzeugungen könnten nur dort gedeihen, wo der Staat seine Arbeit nicht mache. Von ...

  • 15.02.2021 – 17:36

    Corona-Wirtschaftshilfen: Teamleistung gefragt

    Meinung (ots) - Eine bundesweit einheitliche Antragsstellung und Plattform zur Verwaltung der Hilfen ist sinnvoll. Auch für den Ansatz, beim Start des zweiten Lockdowns besonders großzügige Hilfspakete zu schnüren, kann man die Regierung kaum kritisieren - zumindest nicht, wer die Wirtschaft vertritt. Und es ist zweifellos ein kompliziertes Unterfangen, binnen kürzester Zeit Milliardensummen an Hunderttausende ...