Ein Anfang
Frankfurt (ots)
Die Demonstrationen in den USA sind ein erstes ernstzunehmendes Lebenszeichen der Opposition gegen die zerstörerische Politik der Trump-Administration. Es wird aber nicht reichen, um die begonnenen Angriffe auf die Demokratie, Menschenrechte und Globalisierung zu stoppen oder gar umzukehren. Die unterschiedlichen Gruppen werden zusätzlich zu ihren Forderungen eine Idee entwickeln müssen gegen die MAGA-Bewegung von US-Präsident Donald Trump. Hier kommt den Demokraten eine besondere Rolle zu. Bei ihnen scheint sich die Schockstarre zu lösen nach der Niederlage bei der Präsidentschaftswahl. Damit die Demokraten nach der Obama-Biden-Ära eine neue Rolle finden können, müssen sie allerdings einige Fragen beantworten. Eine davon ist, wie es zu dieser Wahlniederlage gegen Donald Trump kommen konnte. Dabei sollte es weniger um eine Abrechnung mit Ex-Präsident Joe Biden gehen als um die Frage, mit welchen Themen die Demokraten in der polarisierten US-Gesellschaft noch punkten können.
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