KORREKTUR: Stau an Pfingsten: Gemischtes Bild im Norden
Korrekturhinweis: In einer früheren Version war im ersten Absatz der Zeitraum von Pfingsten 2019 angegeben (7.-10 Juni). Für 2020 muss es jedoch korrekt heißen: 29.5.-1.6. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.
Stau an Pfingsten: Gemischtes Bild im Norden
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Hamburg - Während sich in Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein die Zahl der Staus am Pfingstwochenende etwa halbiert haben, blieb die Zahl der Autoschlangen in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern auf Vorjahresniveau.
Auf den Autobahnen rund um Hamburg wurden vom 29. Mai bis 1. Juni 102 Staus gezählt, 11 weniger als im Vorjahr. Mit 165 Kilometern Gesamtlänge (2019: 116 Kilometer) und 5.954 Stauminuten (2019: 4.750 Minuten) forderten die Verkehrsbehinderungen in diesem Jahr sogar mehr Geduld von Autofahrern.
In Mecklenburg-Vorpommern staute es sich insgesamt auf 118 Kilometern, nur einen Kilometer mehr als an Pfingsten 2019. Die Staudauer betrug dabei 5.954 Minuten, ein Plus von 1.204 Minuten im Vorjahresvergleich. Der größte Staupunkt ist dabei die Behelfsbrücke auf der A20 bei Triebsees, deren Geschwindigkeitsbeschränkung automatisch zur Erfassung als "stockender Verkehr" in der ADAC Statistik führt.
Entspannter stellte sich die Situation in Bremen und Schleswig-Holstein dar: Stauanzahl und -länge nahmen hier um etwa die Hälfte ab. So wurden in Bremen 45 Staus mit 38 Kilometern Länge gemessen, in Schleswig-Holstein kamen 92 Staus auf 190 Kilometer.
In Niedersachsen sank die Zahl der gemessenen Verzögerungen mit 271 um die Hälfte, die Staulänge nahm mit 652 Kilometern um ein Drittel ab.
Den mit Abstand meisten Stau im Norden gab es am Freitag: Hier entstanden 338 Staus mit einer Gesamtlänge von 627 Kilometern. 2019 war deutlich mehr Durchhaltevermögen gefragt: 604 Staus mit 861 Kilometern Länge wurden damals gemessen.
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Pressekontakt:
Hans Pieper
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