diz Deutsches Institut für Zeitwertkonten und Pensionslösungen AG
Zeitwertkonten sollen praktikabler werden
Berlin (ots)
"Die Rahmenbedingungen für betriebliche Zeitwertkonten stehen derzeit auf allen Ebenen der CDU in einer intensiven Reformdiskussion. Ziel ist, Verbesserungsideen in das Wahlprogramm und gegebenenfalls einen Koalitionsvertrag einzubringen." Das erklärte die CDU-Bundestagsabgeordnete Marie-Luise Dött vor Unternehmern, die am 19. Juni 2016 auf Einladung der Berliner diz AG den Deutschen Bundestag besuchten. Der Besuch war Teil einer mehrtägigen Veranstaltungsreihe zur Feier des 25-jährigen Jubiläums der diz-Gruppe. Im Juni 1990 in Berlin gegründet, zählt die "Deutsches Institut für Zeitwertkonten und Pensionslösungen Aktiengesellschaft" (kurz: diz AG) zu den erfolgreichen Start-ups, die nach der Wende in der Hauptstadt entstanden. Fünfundzwanzig Jahre später sieht Vorstand und Gründer Thorsten Kircheis sein Unternehmen als Marktführer, wenn mittelständische Unternehmen Lösungskonzepte für die Auslagerung ihrer Pensionszusagen suchen. Auch bei der Einrichtung von Zeitwertkonten und von Versorgungswerken zur betrieblichen Altersversorgung hat das inzwischen bundesweit operierende Unternehmen innovative Konzepte entwickelt. Als Wachstumshindernis spürt die diz AG allerdings inzwischen den Fachkräftemangel. Dem Unternehmen gelingt es derzeit nicht, offene Positionen in der qualifizierten telefonischen Kundenbetreuung zu besetzen. In einer Rede vor Unternehmern und Steuerberatern riet Kircheis daher nachdrücklich: "Hüten Sie Ihre Fachkräfte wie einen Schatz!" Die diz AG hatte Ihre Kunden auch in die Räume des bekannten Berliner Juwelierunternehmens Lorenz geladen. Jens Lorenz präsentierte den Gästen dort seine "Berliner Friedensuhr", die seit 1989 ein weltweit beachtetes Symbol für Eintracht, Völkerverständigung und Frieden ist. Thorsten Kircheis wies in seiner Rede darauf hin, dass extrem niedrige Zinsen und ein weltweit wieder hoher Verschuldungsgrad neue Krisen befürchten lassen. Unternehmer sollten daher die Flexibilität ihrer Firmen stärken und sich von starren Arbeitszeitkonzepten lösen. "Die unternehmerischen Herausforderungen der Zukunft können besonders durch moderne Konzepte der betrieblichen Altersversorgung (bAV) - zur Stabilisierung des Fachkräftestamms - sowie durch die Einführung von Zeitwertkonten bewältigt werden", betonte Kircheis.
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