Straubinger Tagblatt: Für das Alter vorsorgen
Straubing (ots)
Für Senioren ist es, selbst wenn die auf den zusätzlichen Verdienst angewiesen sind, oft ein gutes Gefühl, noch gebraucht zu werden und Erfahrungen einbringen zu dürfen. Klar aber ist, dass die Zahl der Armuts-Jobber zunehmen wird. Die Grundrente wird die größte Not lindern. Falls die GroKo sich noch darauf einigt. Doch die Zeit der alles in allem üppigen Renten wird angesichts einer nachlasenden Konjunktur demnächst wohl vorbei sein. Zugleich sorgen zahlreiche Menschen nicht genügend für das Alter vor. Aus Unbekümmertheit, oder weil die Null-Zins-Politik ihnen die Spar-Lust verdorben hat. Bei vielen ist Altersarmut programmiert. Ihnen wird später kaum etwas anderes übrig bleiben, als bis ins hohe Alter zu jobben.
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