Einer Briefporto-Erhöhung muss auch Leistung folgen
Straubing (ots)
Bevor der Antrag der Post auf Portoerhöhung genehmigt wird, muss die Post spürbare Anstrengungen unternehmen, ihre Qualität zu verbessern. Lücken im Filialnetz waren in den vergangenen Monaten ebenso ein Ärgernis wie verspätete Zustellungen. Die wurden mit einem hohen Krankenstand begründet, doch dass die Personallage so angespannt ist, hat sich das Management selbst zuzuschreiben. Die Post wandelt auf einem schmalen Grat. Das Briefvolumen geht seit Jahren zurück. Wird die Gier zu groß, könnten Verbraucher und Unternehmen noch weniger Briefe und mehr Mails verschicken. Und dann könnten die Wettbewerber im Briefgeschäft wieder Morgenluft wittern.
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