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Handelskrieg: Wie sich die Folgen mildern lassen

Straubing (ots)

Noch wichtiger aber ist, dass die amerikanischen Eskapaden eben nur zehn Prozent des Welthandels betreffen, dass also rund neunzig Prozent davon nicht betroffen sind. Das sollte all jenen Mut und Auftrieb geben, die schon immer an Handelsabkommen geglaubt haben. Ein solches namens Mercosur ist zwischen der EU und zahlreichen Ländern in Südamerika schon unterschrieben und muss nun schnellstmöglich in Kraft gesetzt werden. Ein ähnliches Abkommen mit Indien ist in Arbeit. Hinzu kommen müssen weitere Vereinbarungen, beispielsweise mit Indonesien, auch eine engere Abstimmung mit Japan und Südkorea ist das Gebot der Stunde. Solche multilateralen Abkommen, die leider allzu lange als nicht so vordringlich gegolten haben und zum Teil sogar torpediert wurden (siehe TTIP), können vieles von dem abmildern, was jetzt als so verheerend empfunden wird.

Pressekontakt:

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Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
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