m.Doc erweitert Plattformanbindung um mobilen Ultraschall
Köln (ots)
Eine ganzheitliche medizinische Versorgung am "Point of Care" - anytime, anywhere! Dieses Ziel hat sich das junge Kölner Unternehmen m.Doc auf die Fahne geschrieben. Zu diesem Zweck ermöglicht eine entsprechende Software die Übernahme von Daten aus medizinischen Geräten, Wearables und klassischen Apps auf die digitale m.Doc-Gesundheitsplattform. Ab sofort zählen dazu auch die Daten des mobilen Ultraschallgeräts Vscan Extend von GE Healthcare. Beide Unternehmen sind dafür eine Partnerschaft eingegangen.
Vscan Extend ist ein Ultraschallsystem im Smartphone-Format mit Dual-Sonde und drahtlosem Bilddatenexport, das Ultraschalluntersuchungen unmittelbar am Point-of-Care möglich macht. Dadurch kann die Erstdiagnose und auch die Patientenversorgung erheblich verbessert werden.
"Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit GE Healthcare, denn das mobile Ultraschallsystem Vscan Extend ist für unsere telemedizinische Plattform sowie die m.Doc- Leistungsangebote eine ideale Ergänzung. Die Plattform kann vor allem in ländlichen Regionen dazu beitragen, dass auch bei rückläufiger Arztdichte die medizinische Versorgung aufrecht gehalten wird. Gerade dort herrscht mittlerweile schon heute Haus- und Fachärztemangel und auch in der Pflege droht ein Versorgungsmangel ", sagt Admir Kulin, CEO der m.Doc GmbH. Bis 2020 werden aktuellen Prognosen zufolge 50.000 niedergelassene Ärzte in den Ruhestand gehen. Die KBV prognostiziert: "Bis 2030 fehlen mehr als 6.000 Ärzte". "Die Nutzung mobiler medizinischer Geräte wie Vscan Extend über unserer mdoc-Plattform kann aber auch zu einer besseren Notfallversorgung sowie zur Entlastung von Notaufnahmen beitragen", ergänzt Kulin.
Telemedizinische Lösungen, wie m.Doc sie bietet, bei denen geschultes Personal vor Ort ist und ein Arzt beispielsweise Video-Kommunikation zugeschaltet wird, können drohende Lücken in der medizinischen Versorgung verkleinern. Denn mit der Gesundheitsplattform von m.Doc ist im Bedarfsfall ein Arzt praktisch immer mit dabei. Möglich machen es vor allem ein Online-Zugriff auf aktuelle Befunde, eigens entwickelte Applikationen (beispielsweise das integrierte Vitaldaten-Monitoring) und die Videokommunikation zwischen Patient, Arzt, oder Begleitperson sowie Anbindungen von qualifizierten Partnern.
Ein mobiles Ultraschallsystem kann ein solches telemedizinisches Angebot optimal unterstützen, wie auch Thomas Mehlich bei GE Healthcare unterstreicht: "Einfach, schnell und präzise - so kann der Vscan Extend äußerst portabel an Ort und Stelle eingesetzt werden und leistet damit einen wichtigen Beitrag, um lebensrettende Entscheidungen in Notfall-Situationen zu erleichtern. Er kann den Erstuntersucher dabei unterstützen, die richtige Diagnose zu stellen und die Behandlungsdauer zu beschleunigen."
Der Vscan Extend kann aber auch in anderen Bereichen Mehrwert liefern. Bei m.Doc kann man sich langfristig vorstellen, dass das mobile Ultraschallsystem auch das Gesundheits-angebot für den Mobilitätssektor sinnvoll ergänzen kann. Denn dort ist die Versorgung schwierig und oft mit hohen Kosten verbunden. Innerhalb der Industriellen Schifffahrt müssen beispielsweise pro Jahr aufgrund von medizinischen Vorfällen viele Kapitäne vom Kurs abweichen, was erhebliche Kosten verursacht. Ähnliches gilt für medizinischen Not- oder Zwischenlandungen von Fluggesellschaften und auch die Logistikbranche kosten gesundheitliche Probleme ihrer Fahrer im Jahr hohe Summen - ohne an dieser Stelle über die Konsequenzen für die Betroffenen und die Leben, die zum Teil auf dem Spiel stehen, zu sprechen.
An Bord eines Schiffs von einem Crewmitglied eingesetzt, kann der Vscan Extend beispielsweise dem per Videokommunikation zugeschalteten Arzt unter Umständen wichtige, zusätzliche Informationen geliefert werden, die eine Diagnose noch zuverlässiger machen.
Unternehmensporträt m.Doc
Gesünder und glücklicher Leben - jederzeit und an jedem Ort Die Gesundheits- und Pflegebranche steht vor großen Herausforderungen. Soll eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung aufrechterhalten werden, müssen Ressourcen, Ärzte und Fachpersonal künftig deutlich effizienter eingesetzt werden. Dies gilt vor allem für ländliche Regionen, aber auch für Branchen wie beispielsweise den Mobilitätssektor, wo der Zugang zu medizinischer Versorgung etwa an Bord von Schiffen, Zügen oder Flugzeugen stark eingeschränkt ist.
Das junge Kölner Unternehmen m.Doc hat diese Problematik erkannt und mit seiner Gesundheitsplattform m.Doc mHealth eine innovative Lösung geschaffen. Ob klassische Kommunikation wie Video oder Messaging, die Einbindung von Daten von medizinischem Gerät, Wearables oder klassischen Apps oder eigens entwickelte Applikationen, die den Praxis- und Klinikalltag für Ärzte erleichtern - m.Doc bietet sektor- und segmentübergreifende Einsatzmöglichkeiten. Mit der mHealth-Plattform wird Connected Health zur gelebten Realität. Zusätzlich setzt man bei m.Doc auf die Anbindung qualifizierter Partner mit ihren Lösungen und Systemen, wovon eine Plattform letztendlich lebt. Großes Augenmerk wird dabei stets auf die Benutzerfreundlichkeit (Usability) gelegt - und zwar für alle Beteiligten und Anwender. Qualität, Sicherheit, Datenschutz und Zuverlässigkeit sind hierbei oberstes Gebot.
Telemedizinische Lösungen werden künftig zu einem wichtigen Eckpfeiler der Gesundheitsversorgung in Deutschland, ist man bei m.Doc überzeugt. Es gibt derzeit jedoch noch einige Widerstände und Hürden zu überwinden, vor allem auch auf politischer Ebene. Ein Grund hierfür könnte in der Betrachtungsweise telemedizinischer Anwendungen liegen, die vor allem sehr individuell und als Insellösungen eingesetzt werden. Einzelne Applikationen und Anwendungen sind sicherlich ein wichtiger Baustein für die Telemedizin in Deutschland, ein ganzheitliches Problem kann aber nur mit einem ganzheitlichen Ansatz adressiert werden. Und hier liegt eines der Kernunterscheidungsmerkmale von m.Doc, die mit ihrer Plattform eben diese ganzheitliche medizinische Versorgung am Point of Care bieten und sich damit von der Masse der Anbieter abheben.
m.Doc wurde 2016 von einem erfahrenen Gründerteam mit Sitz in Köln gegründet. Eine positive Entwicklung wird unter anderem durch strategische Partnerschaften mit namhaften Unternehmen wie GE Healthcare oder der Telekom stetig vorangetrieben.
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