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Publikationsvergleich in NRW: Essen auf den vordersten Plätzen

Publikationsvergleich in NRW: Essen auf den vordersten Plätzen

An welchen Medizinstandorten in NRW wird besonders erfolgreich geforscht? Das lässt sich beispielsweise an der Zahl der jährlichen Publikationen messen. Zusammen mit zwei weiteren Größen, den sogenannten Impact-Faktoren, mit denen der Einfluss eines Journals gemessen wird und den Zitationen, mit denen die Reichweite einer Veröffentlichung beurteilt wird, dienen diese Zahlen häufig als Vergleichsmaßstab für die Forschungsleistung einer Universität. Die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen hat im NRW-Vergleich wieder sehr gut abgeschnitten.

Mit einem Forschungsoutput von 7.957 Veröffentlichungen in peer-reviewed Journalen, die darüber hinaus auch im Web of Science gelistet sind, belegt der Standort Essen Platz 2, direkt hinter Köln mit 9.166 Publikationen. Mit herausragenden 124.477 Zitationen liegt Essen sogar auf dem ersten Platz und hat damit bereits zum dritten Mal hintereinander alle übrigen Medizinstandorte in NRW (Aachen, Bochum, Bonn, Düsseldorf, Köln und Münster) hinter sich gelassen. Im Vergleich der Impact-Faktoren belegt Essen mit einem Gesamt-IF von 49.474 wiederum den zweiten Platz hinter Köln mit 52.382.

„Für uns als erheblich kleinere Fakultät ist das eine sehr beachtliche Leistung, die einmal mehr die steile Entwicklung unserer Forschungsstärke zeigt“, erklärt Prof. Dr. Jan Buer, Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen.

Betrachtungszeitraum für diesen Publikationsvergleich ist das Jahr 2021. Da das Dreiergespann aus Publikationen, Impact-Faktoren und Zitationen die Währung der Wissenschaft sind, hat das Land Nordrhein-Westfalen bis 2021 einen Teil der Mittel für die Hochschulen nach leistungsbezogenen Kriterien vergeben.

Pressekontakt 
Dr. Milena Hänisch
Dekanat, Referat für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen
E-Mail:  milena.haenisch@uk-essen.de
Telefon: 0201/723-1615 
News-Seite:  www.uni-due.de/med
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Über die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen 
Wissenschaft und Forschung auf höchstem internationalem Niveau und eine herausragende, exzellente Ausbildung zukünftiger Ärzt:innen: Diese Ziele hat sich die Medizinische Fakultät gesteckt und verfolgt sie mit Nachdruck. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Fakultät mit ihrer klaren Schwerpunktsetzung in Herz- und Kreislauferkrankungen, Immunologie und Infektiologie, Onkologie, Translationaler Neuro- und Verhaltenswissenschaften sowie Transplantation. Der 2014 bezogene Neubau des Lehr- und Lernzentrums bietet den Studierenden der Medizinischen Fakultät exzellente Ausbildungsmöglichkeiten.
Über die Essener Universitätsmedizin 
Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen sowie 15 Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik, das St. Josef Krankenhaus Werden, die Herzchirurgie Huttrop und das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit etwa 1.700 Betten das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets und seit 2015 auf dem Weg zum Smart Hospital. 2020 behandelten unsere rund 10.000 Beschäftigten etwa 64.000 stationäre und 300.000 ambulante Patient:innen. Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum, einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation, einem international führenden Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialist:innen mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, sowie dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum, einem überregionalen Zentrum der kardiovaskulären Maximalversorgung, hat die Universitätsmedizin Essen eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patient:innen. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer Schwerpunktsetzung in Herz- und Kreislauferkrankungen, Immunologie und Infektiologie, Onkologie, Translationale Neuro- und Verhaltenswissenschaften sowie Transplantation.
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