Karlheinz BUSEN: "Wolfsmanagement wird kommen"
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Der jagdpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Karlheinz Busen, begründet die Ablehnung des Wolfsmanagements-Antrags der Union mit "handwerklichen Fehlern" und kündigt eine europarechtskonforme Initiative der Ampelkoalition an.
Zum Antrag der Union über die Einführung eines Wolfsmanagements erklärt der jagdpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion:
„Den Antrag der Union zum Wolfsmanagement haben wir Freie Demokraten ablehnen müssen, weil er tragende Elemente unseres Föderalismus missachtet. Wer die Bundesregierung zur Einmischung in die Länderverwaltung auffordert, versteht sein parlamentarisches Handwerk nicht. In der Sache bin ich aber froh, dass die Union inzwischen auch die Position der FDP eingenommen hat.
Wir brauchen ein regional differenziertes Wolfsmanagement, was durch die Länder umgesetzt wird. Die Ampelkoalition arbeitet derzeit an der Umsetzung dieses Punktes aus dem Koalitionsvertrag. Die europarechtlichen Hürden erfordern aber ein handwerklich sauberes vorgehen. Hätte die Union handwerklich sauber gearbeitet, hätte ich einem solchen Antrag auch zugestimmt.“
Pressekontakt: Büro Karlheinz Busen, MdB Pressesprecher: Kevin Schneider Mobil: 0173 172 5708 Fax: 030 227 70279 E-Mail: karlheinz.busen.ma01@bundestag.de