Gerhard Hanisch: Warum viel zu viele Unternehmer mit ihrer privaten Geldanlage Vermögen verbrennen
Forchheim (ots)
Gerhard Hanisch ist seit über 20 Jahren als Finanzexperte für Unternehmen tätig. Gemeinsam mit seinem Team der Hanisch Consulting GmbH unterstützt er Gewerbetreibende dabei, ihre Geldanlage zu optimieren. Hier erfahren Sie, wie er dabei vorgeht, warum ein privater Vermögensaufbau auch für Selbstständige so wichtig ist und welche Ergebnisse der Finanzprofi mit seinem eigens entwickelten KIRK-Konzept erzielt.
Freiheit, Selbstbestimmtheit, Unabhängigkeit: Das sind drei häufig genannte Gründe, warum Unternehmer gründen. Auch der finanzielle Aspekt spielt bei der Entscheidung für die Selbstständigkeit eine Rolle. Bei aller Vision und Passion zur nachhaltigen Wertschöpfung bemerkt Gerhard Hanisch jedoch immer wieder, wie nachlässig auch erfolgreiche Gewerbetreibende mit ihrem eigenen Vermögen oft sind. Sie halten ihre Geldanlage dauerhaft privat, wodurch sie bares Geld verbrennen.
"Obwohl ihnen dieser Missstand oft bekannt ist, bleiben viele von ihnen untätig. Wenn es um ihr Unternehmen geht, sind sie größtenteils äußerst bemüht darum, ihre Gewinne zu maximieren - so sollten sie es auch hinsichtlich ihres eigenen Vermögensaufbaus handhaben", erklärt Finanzberater Gerhard Hanisch. In diesem Ratgeber verrät der Experte von Hanisch Consulting die Gründe, warum so viele Unternehmer mit ihrer privaten Geldanlage scheitern und welche Maßnahmen sie jetzt ergreifen müssen.
Krisenzeiten dank einer konsequenten Vorsorge meistern
Wenn Unternehmer ihre Geldanlage privat halten, verbrennen sie ihr Vermögen - nicht zuletzt wegen der damit einhergehenden Steuerbelastung. Sie umfasst die Abgeltungssteuer, die inklusive Soli satte 26,38 Prozent beträgt. Unternehmer dürfen sich aber nicht nur um die finanzielle Gesundheit ihres Geschäfts kümmern. Auch ihr eigenes Vermögen müssen sie zukunftssicher behandeln.
Mit Blick auf aktuelle Krisenherde wie den Krieg in Europa oder die Eskalationen in Asien wird das offensichtlich. Außerdem werden Materialien, Handwerksleistungen oder Fachkräfte zusehends zur Mangelware. Die Folge: Lieferkettenengpässe und Produktionsausfälle, die eine ernsthafte Bedrohung für zahlreiche Unternehmen darstellen. Es gilt also, sich spätestens jetzt mit dem eigenen Vermögensaufbau und dessen Erhalt auseinanderzusetzen.
Explodierenden Energiepreisen den Schrecken nehmen
Unternehmen leiden branchenübergreifend unter dramatischen Preissteigerungen. Beispielsweise kostete Heizöl 2021 noch 47 Cent pro Liter, während der Einkaufspreis für die gleiche Menge 2022 bei 1,67 Euro liegt. Aufgrund der Corona-Pandemie und Putins Angriffskrieg stiegen Baukosten zudem um circa 30 Prozent an.
Die hohe Inflationsrate, die vielleicht sogar mittelfristig im zweistelligen Bereich bleiben könnte, trägt ebenfalls ihren Teil zur massiven Kostenbelastung bei. Darüber hinaus verdreifachten sich Gewerbekredite auch aufgrund der Politik der Notenbank. So hob EZB-Präsidentin Christine Lagarde den Leitzins im Herbst 2022 um historische 0,75 Prozentpunkte an.
Mit unternehmerischem Denken finanziell vorsorgen
Die Blicke auf die Bilanzen sind in vielen Unternehmen derzeit so sorgenvoll wie nie. In diesen Krisenzeiten wird sich zeigen, wer auf sämtlichen Ebenen unternehmerisch denkt. Dazu gehört auch, die eigene Steuerlast zu optimieren, denn auf diese Weise lässt sich der Gewinn signifikant steigern.
Hierfür gilt es, die durch die reduzierte Steuerlast erhöhte Liquidität zu investieren, um gezielt Vermögen aufzubauen. Die entsprechenden Geldmittel sollten dabei strikt vom Unternehmen getrennt und damit sowohl jetzt als auch in Zukunft gesichert werden. Das bietet messbare finanzielle Sicherheit für die momentane Marktphase, aber auch für die Zukunft.
Strategisch handeln für ein finanziell starkes Standing
Strategisches Handeln ist eine Stärke von Erfolgsunternehmern. "Diese müssen sie auch in ihre Geldanlage einbringen", so Gerhard Hanisch. Gemeinsam mit seinem Team der Hanisch Consulting konzipierte der Finanzexperte eine durchdachte Strategie hierfür: Das KIRK-Konzept basiert auf dem Senken der Steuerlast sowie der Erhöhung von Cash, Investitionen, Vermögen und folglich der Optimierung von Sicherheiten.
Unternehmer erhalten dank dieser strategischen Geldanlage nicht nur eine bessere Struktur ihres Betriebs, sondern erkennen auch, wo sie noch Potenziale entfalten können. Zugleich bauen sie nachhaltig Vermögen auf, um für ihre Zukunft abgesichert zu sein. Das ermöglicht es bereits heute, die Zügel in Finanzfragen wieder in die Hand zu nehmen. Unverzichtbar ist das nicht nur für die eigene Firma. Letztlich sind Unternehmer immer auch Privatpersonen, die jeden Lebensabschnitt meistern möchten. Hierfür ist ein gesichertes und vom Staat unabhängiges Vermögen zwingend nötig.
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