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Deutsche Umwelthilfe e.V.

Einladung zur Pressekonferenz: Gefährliches Kältemittel R1234yf: Deutsche Umwelthilfe präsentiert alarmierende Ergebnisse nach eigenem Brandtest

Berlin (ots)

Sehr geehrte Damen und Herren,

bereits rund 90.000 Fahrzeuge sind in Deutschland mit dem Kältemittel R1234yf zugelassen, das seit mehreren Jahren stark umstritten ist. Der Grund: Es entzündet sich bei weitaus niedrigeren Temperaturen als die bislang eingesetzte Chemikalie R134a und setzt bei einem Unfall mit Brandfolge Fluorwasserstoff frei. Trotz dieser Erkenntnisse liegt noch immer keine umfassende Sicherheitsanalyse vor, die Unfall- bzw. Brandszenarien jenseits eines Frontalzusammenstoßes berücksichtigt. Die Europäische Kommission begutachtet zwar derzeit die Ergebnisse des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) zu der umstrittenen Chemikalie, plant aber keine weiteren, eigenen Untersuchungen zu R1234yf.

Wie aber verhält sich das Kältemittel bei Fahrzeugbränden, die nicht direkt auf einen Austritt der Chemikalie zurückzuführen sind? Wie groß ist die Gefahr für Insassen, Ersthelfer und Rettungskräfte? Um diese Fragen zu beantworten, hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) einen eigenen, realitätsnahen Brandtest in Auftrag gegeben, wie er bislang weder von Autoherstellern, noch dem KBA durchgeführt wurde. Dabei kam ein seit Mitte 2013 erhältlicher und mit R1234yf befüllter Pkw zum Einsatz. Die Ergebnisse sowie Foto- und Videomaterial möchten wir Ihnen im Rahmen unserer Pressekonferenz vorstellen.

Über Ihr Kommen würden wir uns freuen und bitten um Rückmeldung per E-Mail an hufeisen@duh.de.

Datum: Dienstag, 21.1.2014 um 10:30 Uhr

Ort: Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) Hackescher Markt 4, Neue Promenade 3, 10178 Berlin Dachgeschoss

Teilnehmer:

   - Dorothee Saar, Leiterin Verkehr und Luftreinhaltung, DUH
   - Dr. Axel Friedrich, Verkehrsberater
   - Patrick Huth, Projektmanager Verkehr, DUH

Mit freundlichen Grüßen

Daniel Hufeisen

Pressesprecher

Pressekontakt:

Daniel Hufeisen, Pressesprecher
Tel.: 030 24 00 867-0, E-Mail: hufeisen@duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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