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Deutsche Umwelthilfe e.V.

Deutsche Umwelthilfe begrüßt klare Entscheidung des Bundesrats für ein vereinfachtes Dosenpfand
Hohe Investitionen in der Mehrwegwirtschaft erwartet

Berlin (ots)

"Die heutige Entscheidung des Bundesrates für
ein vereinfachtes Dosenpfand ist ein Sieg für die Umwelt, die
Verbraucher und die mehrwegorientierte Getränkewirtschaft", so
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e. V.
(DUH). Nach vier Jahren und sechs Anläufen im Bundesrat hat heute
eine parteiübergreifende Koalition der Vernunft die Vereinfachung
des Dosenpfandes beschlossen.
"Mit der heutigen Novellierung des Dosenpfandes besteht endlich
Planungssicherheit für alle Beteiligte", so Resch. In den vergangenen
Jahren unterblieben zahlreiche Investitionen z. B. bei Brauereien
wegen der Unsicherheit über die Zukunft des Mehrwegschutzes. Für den
heute eingetretenen Fall der Novellierung hat allein die Krombacher
Brauerei Investitionen in neue Mehrweg-Abfüllanlagen in
zweistelliger Millionenhöhe angekündigt. Hunderte weitere
mehrwegorientierte Betriebe werden nach Informationen der DUH folgen.
"Von der heutigen Entscheidung profitieren die Verbraucher durch die
Vereinfachung des Pfandes, Umwelt und Klima durch die dauerhafte
Vermeidung der Landschaftsvermüllung und 600.000 Tonnen weniger CO2
jährlich. Sie stabilisiert außerdem 14.000 Betriebe der
mehrwegorientierten Getränkewirtschaft mit 250.000 Beschäftigten."
Die Deutsche Umwelthilfe dankt Bundesumweltminister Jürgen Trittin
und der "Koalition der Vernunft" im Bundesrat unter Führung des
Freistaates Bayern und seines Umweltministers Werner Schnappauf für
die parteiübergreifende Kompromisslösung.
Für Rückfragen:
Deutsche Umwelthilfe e.V., Jürgen Resch, Fritz-Reichle-Ring 4, 78315
Radolfzell, Tel: 07732/9995-0, Mobil: 0171/3649170, Fax.:
07732/9995-77, E-Mail:  resch@duh.de
Deutsche Umwelthilfe e.V., Gerd Rosenkranz, Hackescher Markt 4/Neue
Promenade 3, 10178 Berlin, Tel.: 030/258986-15, Mobil: 0171/5660577,
Fax.: 030/258986-19, E-Mail:  rosenkranz@duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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