Der Berg ruft! Diese Promis ziehen auf "Die Alm" ProSieben zeigt das große Sommer-Fun-Event ab 20. August 2011
Unterföhring (ots)
Der Berg ruft! Diese Promis ziehen auf "Die Alm" ProSieben zeigt das große Sommer-Fun-Event ab 20. August 2011
München, 15. August 2011. Des wird a Gaudi - Promischweiß und Edelweiß heißt das Motto ab dem 20. August 2011 auf ProSieben. Acht Prominente ziehen für zwei Wochen auf "Die Alm" und tauschen Designerkleid gegen Arbeitshose, High Heels gegen Bergstiefel und Mikrowelle gegen Mistgabel. Fünf Alm-Bewohner stehen bereits fest: Gina-Lisa Lohfink, Carsten Spengemann, Manni Ludolf, Tessa Bergmeier und Charlotte Karlinder führen in "Die Alm" in den Südtiroler Bergen ein Leben wie vor hundert Jahren - fernab von heutigem "Luxus" wie Strom, Telefon oder fließend warmem Wasser. Einer ist das Leben auf der Alm bereits gewöhnt: "Alm-Öhi" - Joseph Huber. Im Interview lässt er die letzte Staffel aus seiner Sicht Revue passieren und erzählt was die Promis diesmal erwartet.
Herr Huber, sieben Jahre "ohne" Alm - was war bei ihnen die letzten Jahre los? Joseph Huber: Wahnsinnig vui war los. I bin ständig unterwegs gwen, war bei Musikshows und Open Airs ois Schtargast eiglon. Nachad wurds a weng ruhiger, aber d'Leid ham immer gfrogt, ob d'Oim zruck kimmt. I gfrei mi narrisch wieda dabei zum sei.
Denken sie an die letzte Staffel: Was ist ihr erstes Bild im Kopf? Joseph Huber: I hob mi oiwei gfrogt, ob i des überhaupts schaffa ko. Dabei zum sei bei so aner großen Sach - des is scho wos.
Worüber haben sie selbst am meisten gelacht? Joseph Huber: Übers Bullireiten. Oana nachm andern is in den ausglegtn Kuhmist neigflogn. Und die Gschicht mim Scheißheisl. De Promis soitn des Heisl ausramma, oisse in an Schubkarren eilon. Am End war vo jedem as ganze Gsicht volla Dreck. Mei hob i glacht.
Mit Kader Loth lagen sie ja voll auf einer Wellenlänge. Wer wäre jetzt ihr Wunschkandidat? Joseph Huber: Oiso des war da Terence Hill. Mit dem hob i letztn Herbst an Fuim draht für den italienischen Kanal Rai 1. I hät an Woidarbeiter spuin soin, aber di ham vui zspat ogruafa und ich konnt ned mitmacha. Zum Glück hams späda nomoi a andere Rolln für mi gfundn und jetzad bin i ois Kommissar zum seng - fünf Minutn lang. I zeig dem Terence an richtigen Weg.
Alltag auf der Alm - wie sieht der aus? Joseph Huber: Um Sechse schmeiss i die Promis ausm Bett und nachad geht's glei in Stoi zum Misten. Und d'Kia miassn a gmoikn wern. Aus da Muich werd dann da Rahm gwonna und Kas gmacht. Am Namidog gemma raus aufs Feld: Gras mahn, des trockne Hei zamglaubn und zum Boin bindn. Und die miassn dann a no zur Oim bracht wern. A normale Oimarbat ebn.
Wie verbringen sie ihren Feierabend? Joseph Huber: Am Obnd geh i scho gern mim Nachbarn auf a Bier ins Dorf. Seit d'Leid gspannt ham, dass d'Oim wieda los geht, is des aba a anders. Du kennst di ja und i grias jeden den i sieg. Jetzad griasn aba a di zruck, die sunst gar ned herschaugn meng und frogn: "Na Sepp, wia geht's?"
Kühe melken oder Schafe scheren? Was ist schwieriger? Joseph Huber: Schaf schern, eh klar. Des is echt a Kunst für sich. Ma muass scho Obacht gebn, dass mas Schaf ned verletzt. Beim letztn Moi hod da Detlef d'Schaf einfanga soin. Aba die san eahm imma wieda davo. Wennsd des Schaf amoi ruhig hoidn konnst, geht's relativ schnäi. Mit da Maschin is des Schaf in 15-20 Minutn gschorn. Mit da Hand dauerts a weng länger und is vui gfährlicher. Fürn Mo und fürs Viech.
Die Promis müssen anpacken. Was, wenn das nicht passiert? Joseph Huber: Dann lerna's mi kenna. Und freili, de oane oder andre Straf foid ma nachad scho ei. Kia striegln oder in Woid geh und Holz zamglaubn.
Unter uns: Welcher Fluch kommt ihnen schon mal über die Lippen? Joseph Huber: Mei, a "Du fauler Hund" kimmt ma scho amoi aus. Da Gunther Gabriel hat beim letztn Moi einfach so ans Hauseck bieselt. Da hob i scho gsogt "Du Sauhund, du dreckada, brauchst doch ned ans Hauseck hi brunzn".
Sie können ohne warmes Wasser, ohne Strom. Ohne was können sie nicht? Joseph Huber: A gscheide Arbat und a guads Essn. Am liabstn san ma Speckknedl und Brennsuppn. Des is a Südtiroler Spezialität. Die macht ma aus am abbrenndn Mehl, heißem Wossa und Erdäpfe. 2004 hob i di a für'd Oim-Mannschaft gkocht. Als nachad einer gschrien hat "da Sepp hod a Brennsuppn gmacht" warn's alle glei furt.
Sind sie eigentlich schon mal im Internet gesurft? Joseph Huber: Sie wern lacha, aber ja. I hob seit Ende Juli Internet. I kenn mi ja ned aus, mei Bua hod ma ois eigricht. I bin a glei auf da ProSieben-Seitn gwen und hob gschaut was da so zum lesn gibt.
Am Sonntag, 4. September, sind alle wieder weg. Wie geht's dann für sie weiter? Joseph Huber: Mei, des woas i selber no ned so genau. Aba dass am 4. September alle wieda weg san, basst ma guad. Weil im Sarntal is am Mondog Kirchweih und da muass i mit meiner Musikkappelln beim Umzug spuin.
Eine hochdeutsche des Interviews finden Sie auf der Alm-Presseseite.
Der "Alm-Öhi" Joseph Huber im Backstage-Video: http://www.prosieben.de/tv/die-alm/video/clip/205387-der-oehi-im-interview-1.2850477/
"Die Alm" - das große Sommer-Fun-Event, ab 20. August 2011 (bis 3. September) auf ProSieben: ● 20. August, live um 20.15 Uhr ● ab 21. August, täglich live um 22.15 Uhr
Bei Fragen:
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