Goldener Prometheus für Stefan Raab und Peter Limbourg
München (ots)
Preis in der Sonderkategorie "Coup des Jahres" für ihre Wahl-Show "TV total Bundestagswahl - Wir wählen schon heute" auf ProSieben
Berlin, 26. Januar 2006. Jetzt ist es amtlich: Stefan Raab und Peter Limbourg gelang der Medien-Coup des vergangenen Jahres! Dieser Meinung war die Jury aus namhaften, ehemaligen Chefredakteuren, die in Berlin den Journalistenpreis Goldener Prometheus verlieh. Vor über 400 Medienmachern zeichnete die Jury Entertainer Raab (ProSieben) und N24-Chefredakteur Limbourg mit einem Preis in der Sonderkategorie "Coup des Jahres" für ihre Fernseh-Show "TV total Bundestagswahl - Wir wählen schon heute".
Frei nach dem Motto "Wenn der Bundestag die Wahlen vorzieht, können wir das auch" ermittelten die Zuschauer in der Show auf ProSieben bereits am Vorabend der Wahlen ein inoffizielles Ergebnis. Politik-Experte Peter Limbourg ließ Spitzenpolitiker der Parteien zu Wort kommen, Stefan Raab führte durch die Sendung. Der Ansatz der ProSieben-Show erwies sich am Ende als basisdemokratischer als die Umfragen der großen Meinungsforschungsinstitute: Alle Zuschauer (auch nicht Wahlberechtigte) konnten per Telefon abstimmen. Am Ende stand ein unrepräsentatives Meinungsbild, das dem tatsächlichen Ergebnis der Wahlen näher kam, als alle offiziellen Umfragen. Hier zeichnete sich ab, was am nächsten Tag Gewissheit wurde - die Große Koalition.
Der Journalistenpreis Goldener Prometheus wurde am gestrigen Abend erstmal verliehen. Eine fachkundige Jury vergab im Auftrag des Medienmagazin V.i.S.d.P. vor über 400 Medienschaffenden die Preise in den Kategorien Zeitungsjournalist, Magazinjournalist, Fachpressejournalist, Onlinejournalist, Radiojournalist und Fernsehjournalist des Jahres. Stefan Raabs und Peter Limbourgs Wahl-Engagement würdigte die Jury mit einem Preis in der eigens eingerichteten Sonderkategorie "Coup des Jahres". In einer Pressemitteilung begründeten die Veranstalter die Entscheidung: "Stefan Raab und Peter Limbourg sind mit ihrer Wahl-Show das hohe Risiko eingegangen von Medienkritikern und Demoskopen zerrissen zu werden. Sie haben eine glaubwürdige, gleichwohl unterhaltsame Präsentation geschafft und ihre Quote war prächtig. Die unrepräsentative TED-Umfrage war vom Trend her genauer als die großen Institute."
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