Pressestimmen: Lufthansa-Betriebsrat stellt keinen zweiten Krisenfall fest
Berlin (ots)
Die Lufthansa kann nicht wie geplant am Donnerstag die Arbeitszeit für das Bodenpersonal weiter auf 35 Stunden mit Lohnabzug verkürzen. Falls der Vorstand sich dennoch dazu entschließt, wird er vertragsbrüchig. Denn der Lufthansa-Gesamtbetriebsrat hat am Mittwoch den zweiten Krisenfall - das heißt, dass die Erlöse um mehr als 15 Prozent eingebrochen sind - nicht feststellen können, wie der Tagesspiegel (Donnerstagsausgabe) aus unternehmensnahen Kreisen erfuhr. Es müssten jetzt zunächst Wirtschaftsprüfer damit beauftragt werden, hieß es. Kürzt die Lufthansa die Arbeitszeit am Donnerstag dennoch, breche sie den Tarifvertrag und müsse sich auf einen Konflikt mit den Tarifparteien einstellen.
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel
Rückfragen bitte an:
Der Tagesspiegel
Thomas Wurster
Chef vom Dienst
Telefon:030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
Email:thomas.wurster@tagesspiegel.de
Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell