Pressestimmen: meint zum den verschickten Rentenprognosen:
Berlin (ots)
Die Renteninformationen werden auf Geheiß der Bundesregierung verschickt, damit jeder Beitragszahler erkennt, wie wenig Rente er später einmal bekommt - und entsprechend viel spart oder privat vorsorgt. Wer aber heute knapp bei Kasse ist und dann eine Information bekommt, die ihm eine schmale, aber immerhin auskömmliche Rente in Aussicht stellt, der wird die private Vorsorge um ein paar Jahre vertagen.
Die Rentenversicherer sagen, es könne sich doch jeder selbst an fünf Fingern abzählen, dass die Zahlen nicht stimmen können - das macht die Sache nicht besser. Das Gesundheitsministerium sagt, man solle die Informationen nicht zu ernst nehmen, weil sie ja noch in einem Erprobungsstadium seien - das macht sie schlimmer. Es zeigt, wie locker immer noch mit den Ängsten der künftigen Rentner umgegangen wird.
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel
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