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Der Tagesspiegel: Tiefensee: Debatte um Hartz IV wird an an Ostdeutschland vorbei geführt. "Die Mehrzahl schreit nach Arbeit."

Berlin (ots)

Der für den Aufbau Ost zuständige
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat die politische 
Debatte um die Zukunft von Hartz IV in Bezug auf Arbeitslose in 
Ostdeutschland kritisiert. "Es macht keinen Sinn, mehr Druck auf 
Menschen auszuüben, die gar keine Chance auf einen Job haben", sagte 
Tiefensee dem Tagesspiegel (Samstagsausgabe). Bis auf Ausnahmefälle 
gebe es im Osten keine Arbeitsverweiogerung von Arbeitslosen, weshalb
die öffentliche Debatte um schärfere Sanktionen bei Hartz an den 
neuen Ländern vorbei gehe. "Sanktionen bei Hartz IV mögen dort 
greifen, wo es unbesetzte Stellen gibt", sagte Tiefensee, "aber nicht
dort, wo es Wartelisten für Ein-Euro-Jobs gibt".

Rückfragen bitte an:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
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