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Wie man den langen Krieg in der Ukraine gewinnt
Nachdem sich die Ukraine zu Beginn des Krieges gut geschlagen hatte, verliert sie nun an Boden. Wie geht es weiter?
Die Ukraine gewann den kurzen Krieg. Ihre beweglichen und einfallsreichen Truppen erlitten schreckliche Verluste und durchkreuzten die russischen Pläne, Kiew einzunehmen. Jetzt kommt der lange Krieg. Er wird Waffen, Menschenleben und Geld verschlingen, bis eine Seite den Willen zum Weiterkämpfen verliert. Bislang ist es ein Krieg, den Russland gewinnt. Unser Titelthema dieser Woche zeigt, wie die Ukraine und ihre Unterstützer den Rückschlag umkehren können. Ein langer Krieg kommt Russland entgegen. Beide Seiten verbrauchen große Mengen an Munition, aber Russland hat weitaus mehr. Die russische Wirtschaft ist viel größer als die der Ukraine und in weitaus besserer Verfassung. Um den Sieg zu erringen, ist Putin bereit, Kriegsverbrechen zu begehen und seinem eigenen Volk schweres Leid zuzufügen.
Der lange Krieg muss jedoch nicht zu Putins Bedingungen geführt werden. Der russische Vormarsch ist langsam und kostspielig. Mit Waffen vom Kaliber der NATO, einer neuen Taktik und ausreichender finanzieller Unterstützung hat die Ukraine alle Chancen, Russlands Armeen zum Abtreten von Gebieten zu zwingen, wie es diese Woche im Fall der Schlangeninsel geschah. Auch wenn der Kampf hart sein wird, kann die Ukraine die Vergeblichkeit von Wladimir Putins Kampagne demonstrieren und als demokratischer, westlich orientierter Staat hervorgehen. Dazu braucht sie dauerhafte Unterstützung, und die ist leider noch fraglich.
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Aus dem Text:
„Die Stimme von Olaf Scholz, dem deutschen Bundeskanzler, erhebt sich nur selten über ein leises Murmeln. Sein verkniffener Gesichtsausdruck erinnert eher an einen Arzt, der schlechte Nachrichten überbringt, als an einen Politiker.“
“The voice of Olaf Scholz, the German chancellor, seldom rises above a murmur. His pinched expression suggests a doctor with bad news, not a politician.“
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