Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
Einladung zur Menschenrechtsaktion in Hamburg (09.08.): Indigene Aktivisten unterstützen!
Zum Internationalen Tag der indigenen Völker am 9. August veranstaltet die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) eine audiovisuelle Straßenaktion in der Hamburger Innenstadt.
Zum Internationalen Tag der indigenen Völker am 9. August veranstaltet die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) eine audiovisuelle Straßenaktion in der Hamburger Innenstadt. Wir laden Sie herzlich zu dieser Menschenrechtsaktion ein:
Am Mittwoch, den 09. August 2023,
von 13 Uhr bis 15 Uhr
Auf dem Ida-Ehre-Platz, Gegenüber von Karstadt, Hamburg
Bei der großen Straßenaktion stellen wir sechs indigene Aktivisten und ihre Arbeit stellvertretend für die vielen mutigen Indigenen weltweit vor: Alice Pataxó, Mitch Walking Elk, Yana Tannagasheva, Josiel Kaiowa, Beto Marubo und Joseph Moses Oleshangay. Lebensgroße Aufsteller vermitteln ein Bild der Aktivisten, Zitate von den Aktivisten werden mit Sounduntermalungen eingespielt. Vor Ort werden Besucher die Gelegenheit haben, den Indigenen Ihre Nachrichten der Unterstützung mit einem Foto zu übermitteln. Gemeinsam möchten wir ein Zeichen setzen und unsere Solidarität ausdrücken.
Starke indigene Aktivisten weltweit kämpfen Tag für Tag für die Rechte ihrer Völker und Gemeinschaften. Dabei riskieren sie oft sogar ihr eigenes Leben. Sie wählen Protestformen unterschiedlicher Art: politischen Aktivismus, Social Media, Musik, Literatur. Ihr Aktivismus ist auch für Menschen in Deutschland wichtig, denn sie kämpfen unter anderem gegen die Folgen des Klimawandels, den wir Menschen im globalen Norden vorantreiben. Es geht um eine gerechtere Welt für alle.
Seit 1994 machen Menschenrechtsverteidiger am Tag der indigenen Völker auf die prekäre Situation indigener Völker weltweit aufmerksam. Nicht nur der illegale Abbau natürlicher Ressourcen, die lebensfeindlichen Folgen des Klimawandels und die fehlende Anerkennung ihrer Rechte gefährden Indigene weltweit, sondern auch politische und wirtschaftliche Marginalisierung, systematische Menschenrechtsverletzungen und Diskriminierung. Die Gesellschaft für bedrohte Völker veranstaltet jährlich Aktionen zu verschiedenen Schwerpunktthemen. Dieses Jahr stehen die indigenen Aktivisten im Fokus.
Kontakt:
Elena Dellmuth (Aktionsreferat), e.dellmuth@gfbv.de, 0551 / 499 06 22
Eliane Fernandes (Referentin für indigene Völker), e.fernandes@gfbv.de
Gesellschaft für bedrohte Völker Postfach 2024 D-37010 Göttingen Tel.: +49 551 499 06-21 Fax: +49 551 580 28 E-Mail: info@gfbv.de www.gfbv.de Menschenrechtsorganisation mit beratendem Status bei den UN und mitwirkendem Status beim Europarat