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Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e.V.

Immobilie und Altersvorsorge

Berlin (ots)

Vor dem unmittelbar bevorstehenden Abschluss der
parlamentarischen Beratungen zum Alterseinkünftegesetz appelliert Dr.
Louis Hagen, Hauptgeschäftsführer des Verbandes deutscher
Hypothekenbanken, Berlin, noch einmal an die Politik, die Immobilie
als gleichberichtigtes Anlagegut in die aktuelle Reform der privaten
und betrieblichen Altersvorsorge einzubeziehen.
"Warum sollten Tilgungsleistungen oder die Ablösung einer
Hypothek, die zur Finanzierung eines Eigenheimes oder einer
Eigentumswohnung aufgenommen wurden, nicht als Altersvorsorge
anzuerkennen sein? Die entschuldete selbstgenutzte Immobilie ist eine
ideale Absicherung im Alter ohne jüngere Generationen zu belasten."
Dies gelte - so Hagen weiter - auch für die vermietete Immobilie, die
für den langfristig orientierten, sicherheitsbewussten Anleger ein
solides Basisinvestment darstelle. Auch sollte es dem Einzelnen
möglich sein, die im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge
angesparten Mittel zum Immobilienerwerb entnehmen zu können.
Im Einzelnen wünscht sich der Verband deutscher Hypothekenbanken,
dass
  • der Katalog der Anlageformen um die Anlage in Immobilien ergänzt wird,
  • Tilgungsleistungen oder die Ablösung einer Hypothek als Einzahlungen/Sparleistungen anerkannt werden,
  • auch die vermietete Immobilie in die private kapitalgedeckte Vorsorge integriert wird und dass schließlich
  • alle Einkommensgruppen, auch die Selbstständigen und die freiwillig Versicherten in die Förderung einbezogen werden.
Unterstützt sieht sich der Verband durch das Sparverhalten der
privaten Haushalte. Dies spreche - trotz der Diskriminierung der
Immobilie gegenüber anderen Anlageformen - in punkto Altersvorsorge
eine eindeutige Sprache:
  • Gut 40% der privaten Ersparnisse fließen in Immobilien.
  • Private Wohnungsinvestoren sind die wichtigste Anlegergruppe im freifinanzierten Wohnungsbau.
Diesen Sparwillen gelte es - so Hagen - zu fördern, statt ihn in
andere Anlageformen umlenken zu wollen.

Pressekontakt:

Dr. Helga Bender
Pressesprecherin
Verband deutscher Hypothekenbanken
Tel.: 030 20915-312
E-Mail: bender@hypverband.de

Original-Content von: Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e.V., übermittelt durch news aktuell

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