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Rheinische Post: Neue Beamten-Opfer

Düsseldorf (ots)

Kommentar von Detlev Hüwel

Jetzt hat Rot-Grün die Katze aus dem Sack gelassen: Für die besserverdienenden Beamten - und entsprechend für Pensionäre - wird es in diesem und im nächsten Jahr entweder nur minimale oder gar keine Gehaltserhöhung geben. Das ist bitter für die Betroffenen, zumal Rot-Grün der Beamtenschaft vor der Wahl noch etwas anderes versprochen hat. Dennoch muss man der Regierung Augenmaß bescheinigen. Sie hat diejenigen geschont, die am wenigsten bekommen. Der Preis dafür ist, dass den höher bezahlten Beamten erneut ein Opfer abverlangt wird. Betroffen sind vor allem Lehrer, die sich tagtäglich an der immer rauer werdenden "Schulfront" aufreiben. Doch gerade von ihnen muss man erwarten dürfen, dass sie für die Zwänge des Landes Verständnis haben, das 2020 ohne neue Schulden auskommen muss. Deswegen tun sie gut daran, auch künftig ihre Erwartungen an den "Vater Staat" zu drosseln. SPD und Grüne haben beschlossen, auf die Anpassung der Abgeordnetenbezüge zu verzichten. Das ist ein wichtiges Signal an alle, die sich ungerecht behandelt fühlen. Alles andere wäre auch verheerend.

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