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Angst der Deutschen vor wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise sinkt deutlich - positivere Wahrnehmung des politischen Handelns

Angst der Deutschen vor wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise sinkt deutlich - positivere Wahrnehmung des politischen Handelns
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Gräfelfing (ots)

Aktuelle Umfrageergebnisse des Rheingold Instituts aus der repräsentativen Philip Morris-Studie "Wie wir wirklich leben"

  • Die Angst der Deutschen vor den Folgen der Corona-Krise, gerade auch im Hinblick auf wirtschaftliche Aspekte, nimmt im Vergleich zum Beginn der Pandemie ab.
  • Die Stimmung in der Gesamtgesellschaft wird positiver bewertet als zu Beginn der Corona-Pandemie und die Angst vor tiefgreifenden Veränderungen sinkt.
  • Das "Corona-Management" der Politiker in Deutschland hat tendenziell zu einer positiveren Wahrnehmung des politischen Handelns geführt.
  • Den Regierungsparteien, vor allem CDU und CSU, wird von den Bürgern ein klareres politisches Profil als noch zu Beginn der Corona-Pandemie beschieden.

Die Deutschen machen sich aktuell offenbar weniger Sorgen über die Folgen der Corona-Krise als dies zu Beginn der Pandemie im März der Fall war. Zu diesem Ergebnis kommt die zweite Befragungsphase der repräsentativen Studie "Wie wir wirklich leben", welche vom Rheingold Institut in Köln im Auftrag der Philip Morris GmbH durchgeführt wurde. So sinkt vor allem die Angst vor einem langfristigen Einbruch der deutschen Wirtschaft um fast ein Viertel. Während zu Beginn der Pandemie noch 66 Prozent der Aussage "Die Corona-Pandemie ist eine Bedrohung für die deutsche Wirtschaft" voll und ganz zustimmten, war dies im Juli nur noch bei 43 Prozent der Fall.

Positivere Wahrnehmung der gesellschaftlichen Gesamtsituation in Deutschland.

Aktuell bewerten 78 Prozent der Befragten ihre persönliche Lebenssituation als eher gut bis sehr gut, was einer Steigerung um sechs Prozentpunkte im Vergleich zum März entspricht. Dabei stellt sich auch die Wahrnehmung der gesellschaftlichen Gesamtsituation deutlich positiver dar und nähert sich demnach der Bewertung der eigenen Lebenswirklichkeit an. So empfanden im März lediglich 32 Prozent der Befragten die Stimmung in Deutschland als eher gut bis sehr gut - aktuell wird diese Einschätzung von 42 Prozent der Befragten geteilt. Hinzu kommt, dass bei einer wachsenden Zahl der Deutschen auch die Angst vor einer Zeitenwende und vor tiefgreifendem Wandel tendenziell abnimmt. Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde diese Sorge von 81 Prozent der Bürger geteilt. Im Juli sank dieser Anteil um drei Prozentpunkte auf 78 Prozent. Der Anteil derjenigen, die Angst vor einem "Crash" oder Niedergang Deutschlands haben, sank ebenfalls - von 44 auf nun 35 Prozent.

Bewertung des politischen Handelns in der Krise positiver

Die Wahrnehmung der Politik durch die Bürger hat sich seit Beginn der Corona-Pandemie positiv entwickelt. So sank im Vergleich zum März der Anteil der Bürger, welche die deutsche Politik von Zank und Profilierungsstreben geprägt erleben, um sechs Prozentpunkte. Der Wert derjenigen, die dem politischen Betrieb Stillstand und Lähmung bescheinigen, sank um sieben Prozentpunkte. Ähnliche Entwicklungen zeigen sich auch in der Wahrnehmung der Parteien, wobei vor allem die handelnden Regierungsparteien in der Krise von den Menschen positiver bewertet werden. Besonders profitieren hier CDU und CSU. Im Vergleich zum März stieg der Anteil der Bürger, die den Unionsparteien ein klares politisches Profil attestieren, um 13 Prozentpunkte, während die SPD hier lediglich um vier Prozentpunkte zulegen konnte. Alle anderen im Bundestag vertretenen Parteien, wie die Grünen (-11 Prozentpunkte), die Linke (-5 Prozentpunkte) und die AfD (-10 Prozentpunkte) verlieren hingegen teilweise sehr deutlich an Profil in der Einschätzung der Bürger.

Über die Studie "Wie wir wirklich leben"

Die dargestellten Ergebnisse sind Teil einer Studie des Rheingold Instituts im Auftrag der Philip Morris GmbH, welche die persönliche Lebenswirklichkeit der Deutschen sowie ihre Haltung zu Politik und Gesellschaft untersucht. Die Stichprobe der Studie ist für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland repräsentativ (n=1.350). Die ersten zwei der qualitativen und quantitativen, tiefenpsychologisch angelegten Forschungsstufen wurden im Zeitraum vom 18. bis 27. März 2020 durchgeführt. Die aktuellen Ergebnisse der zweiten Befragungsphase, welche vom 10. bis 16. Juli 2020 stattfand, verfolgen die Entwicklung im Zuge der Corona-Pandemie weiter, um zu ermitteln, welche Ergebnisse und Trends der ersten Phase sich durch die Effekte der Corona-Pandemie abgeschwächt oder verstärkt haben. Weitere Ergebnisse werden im Rahmen einer Gesamtstudie im Laufe des Herbstes 2020 vorgelegt.

Die detallierten Ergebnisse der Studie sowie entsprechende Grafiken können auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden.

Über Philip Morris

Philip Morris International (PMI) ist ein international führendes Tabakunternehmen, das außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika tätig ist. Das Unternehmen steht an der Spitze eines Wandels in der Tabakindustrie, um eine rauchfreie Zukunft zu schaffen und herkömmliche Zigaretten letztendlich durch schadstoffreduzierte Alternativprodukte zu ersetzen. Die 1970 in Deutschland gegründete Philip Morris GmbH ist ein Unternehmen von PMI. Mit einem Marktanteil von 38 Prozent im Jahr 2019 ist das Unternehmen bereits seit 1987 Marktführer auf dem deutschen Zigarettenmarkt.

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E-Mail: Presse.PMG@pmi.com

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